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"Sonne Dich" von Max Dudle

Oktober

„Mein Herz ist bereit!“ Ps. 56. 8.

Gottes Lieblingsandacht! (Fortsetzung)2. Sie ist die praktischste und schlichteste, die echteste und innerlichste Andacht, die es geben kann. Der Verehrer desgöttlichen Willens erbaut diesem einen Altar nur drinnen, im unsichtbaren Heiligtum der Seele, – den Altar heiliger Furcht. „Mein Gott“, sagte einst die hl. Theresia,„ich will deinen Willen lieben; es

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„Ich komme, deinen Willen zu tun!“ Hebr. 10, 7.

                Gottes Lieblingsandacht – die Andacht zum heiligen Willen Gottes!1. Sie ist eine der allerältesten des Christentums. Wir begegnen ihr schon im Leben der heiligen Apostel und auf jenen wenigen Seiten der Heiligen Schrift, auf denen uns die zarte, geheimnisvolle Innenwelt der heiligen Jungfrau angedeutet wird.                Vor allem aber duftet

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„Kann denn aus Nazareth etwas Gutes kommen?“ Joh. 2, 46.

Zwei herrliche Blumen.   Die erste dieser Wunderblumen ist der christliche Gehorsam – der Gehorsam aus Pietät gegen Gott.Wie rührend ist der Gehorsam des hl. Joseph in der Erfüllung des göttlichen Willens! Mitten in der Nacht erscheint ihm der Engel des Herrn und spricht: „Steh auf, nimm das Kind und seine

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„Er war ihnen untertan!“ Luk. 2, 51.

                In der Arbeit waren sie heilig!     Bete und arbeite!  muß heute noch das Losungswort einer  jeden christlichen  Familie  sein. Das hehre Vorbild aber für beide, für das Gebet so­wohl wie für die Arbeit, ist die heilige Familie von Nazareth. Das Evangelium sagt  bedeu­tungsvoll vom göttlichen Heiland: „Er war ihnen

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„Das Reich Gottes ist innerlich in euch!“ Luk. 17, 21.

                Der heilige Petrus von Alcántara war der Sohn vornehmer Eltern aus Alcántara in Spanien. Mit 16 Jahren trat er in den Franziskanerorden ein und wurde ein Vorbild aller Tugenden, vorab der Armut und Keuschheit. Durch die Predigt des Gotteswortes bekehrte er Unzählige von ihren Sünden zu einem Leben der

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„Allesamt, Frauen und Kinder, geleiteten uns bis zur Stadt hinaus; da knieten wir nieder am Ufer und beteten!“ Apg. 21, 5.

                Betende Frauen! „Die Frau muß beten, wo sie geht und steht“, sagte einst der unvergeßliche Bischof Augustinus Egger von St. Gallen. Unsere moderne Zeit stellt an die Frau immer dringender die Anforderung, durch Gebet und vermehrte Innerlichkeit an der Erneuerung des heutigen Geistes mitzuarbeiten. Ohne Gebet kein Segen, ohne

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„Das beste ist, das Herz durch die Gnade stärken!“ Hebr. 13, 9.

                Bedingungen zum Familienfrieden.      3. Ein großmütiges Herz. Wie nahe muß man  einander stehen, bis  ein  beleidigendes Wort ruhig ertragen wird, wenn das unter den Gliedern der nämlichen Familie unmöglich ist? Wo gilt noch jenes vom Heiland aufgesetzte Ultimatum:  „Lasset die Sonne nicht über dem Zorne untergehen“, wenn man es

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„Ich stellte eine Wache meinem Munde!“ Ps. 88, 2.

           Bedingungen zum Familienfrieden.       2. Ein vorsichtiger Mund.Ein leichtfertiger Mund hebt den Frieden auf, während ein vorsichtiger Mund ihn zu erhalten, zu befestigen vermag. Da platzt ein Familienglied mit törichtem Gerede, das nach dem bloßen Scheine urteilt, heraus und erzeugt Unmut.Der unüberlegte Mund ist ein ungerechter Mund! Oder ein Familienglied bringt

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„Ein böses Auge geht auf Böses!“ Sir. 14, 10.

Bedingungen zum Familienfrieden.     1. Ein wohlwollendes Auge. Ein neidisches Auge zerstört, ein wohlwollendes Auge erhält den Frieden. – Ein Gatte hat Vorzüge, empfängt Ehren, die dem anderen abgehen. Ein Kind macht Fortschritte, gewinnt Ansichten, die den übrigen mangeln. Da regt sich in den vermeintlich Zurückgesetzten die Eigenliebe. Diese wirft Eifersucht

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„Mein Herz ist bereit!“ Ps. 56. 8.

Gottes Lieblingsandacht! (Fortsetzung)2. Sie ist die praktischste und schlichteste, die echteste und innerlichste Andacht, die es geben kann. Der Verehrer desgöttlichen Willens erbaut diesem einen Altar nur drinnen, im unsichtbaren

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