Missbrauch des Namen Gottes

Das zweite Gebot verbietet den Meineid. Schwören oder einen Eid ablegen heiß Gott zum Zeugen anrufen für das, was man aussagt. Es heißt die göttliche Wahrhaftigkeit anrufen, damit sie für die eigene Wahrhaftigkeit bürge. Der Eid verpflichtet auf den Namen des Herrn. „Den Herrn, deinen Gott, sollst du fürchten; ihm sollst du dienen, bei seinem Namen sollst du schwören“ (Dtn 6, 13).Weiterlesen »Missbrauch des Namen Gottes

Das Achte Gebot

 „Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen“
(Ex 20,16).

„Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist: Du
sollst keinen Meineid schwören, und: Du sollst halten,
was du dem Herrn geschworen hast“
(Mt 5,33)Weiterlesen »Das Achte Gebot

Chaos im Gesetz (III)

„In meinem Gesetz steht geschrieben: „Du sollst nicht stehlen.“ In Wirklichkeit ist heute der ganze Welthandel von Betrügereien durchsetzt. Selbst die als gediegen, gut und ehrlich eingeschätzten Personen haben keinerlei Skrupel, gewohnheitsmäßig zu betrügen . . . Die Tatsache, dass… Weiterlesen »Chaos im Gesetz (III)

Die Achtung vor dem menschlichen Leben

Das Zeugnis der Heilsgeschichte

Im Bericht über die Ermordung Abels durch seinem Bruder Kain offenbart die Schrift, dass im Menschen schon von Anfang seiner Geschichte an Zorn und Eifersucht als folgen der Erbsünde wirksam sind. Der Mensch ist zum Fein des Mitmenschen geworden. Gott spricht aus, wie niederträchtig dieser Brudermord ist: „Was hast du getan? Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden. So bist du verflucht, verbannt vom Ackerboden, der seinen Mund aufgesperrt hat, um aus deiner Hand das Blut deines Bruders aufzunehmen“  (Gen. 4,10-11).Weiterlesen »Die Achtung vor dem menschlichen Leben