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Die Schrift verdeutlicht das Verbot des fünften Gebotes:

„Wer unschuldig und im Recht ist, den bring nicht um sein Leben“ (Ex. 23, 7).

Der willentliche Mord an einem Unschuldigen ist ein schwerer Verstoß gegen die Menschenwürde, die goldene Regel und die Heiligkeit des Schöpfers.
Das Gesetz, das ihn untersagt, gilt allgemein: es verpflichtet alles und jeden immer und überall.

In der Bergpredigt erinnert der Herr an das Gebot: „Du sollst nicht töten“ (Mt. 5, 21) und fügt das Verbot des Zorns, des Hasses und der Rache hinzu. Christus verlangt sogar von seinem Jünger, auch die andere Wange hinzuhalten und seine Feinde zu lieben. Er selbst verteidigt sich nicht und sagte zu Petrus, er solle sein Schwert in die Scheide stecken.

Quelle: Katechismus der Katholischen Kirche – Oldenbourg – Benno – Paulus Verlag – Veritas

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