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"Sonne Dich" von Max Dudle

März​

„Gehet alle zu Joseph!“ 1. Mos. 41, 55.

            Joseph, der Bräutigam Mariens, ist der Nährvater Jesu. Der hl. Joseph stammte aus dem königlichen Geschlechte Davids (Matth. 1, 20); er war ein Zimmermann (Matth. 13, 55) und  „gerecht“,  d.h. er  führte ein heiliges Leben (Matth. 1, 19).Der heilige Joseph zeichnete sich durch seine Reinheit aus, weshalb er mit einer

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„Suchet allzeit sein Angesicht!“ Ps. 104, 4.

In der Gebetsschule des heiligen Ignatius.              2. Kunstgriff: „Stelle dich vor dem Beten lebhaft in Gottes Gegenwart.“Der hl. Ignatius drückt das so aus: „Ich will ein oder zwei Schritte vor dem Orte, an dem ich meine Gebete verrichten will, stehenbleiben, ein Vaterunser lang mein Gemüt zu Gott erheben und erwägen, wie

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„Ehe du betest, bereite dich dazu vor!“ Sir. 18, 23.

          In der Gebetsschule des heiligen Ignatius. Beten ist eine Kunst. Und ein Meister in dieser Kunst ist sicherlich der heilige Ignatius.Nach seinem goldenen Büchlein der Exerzitien:          1. Kunstgriff: „Stimme deine Seele, bevor du betest.“Er sagt da, man solle sich kurz vor dem Einschlafen auf den Betrachtungsstoff besinnen; man solle

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„Jetzt ist die gnadenreiche Zeit!“ 2. Kor. 6, 2.

           Gnadenstunden. „Der Geist Gottes weht, wo er will.“ Die Gnade kommt leise, wie ein vom Wind bewegter Zweig an dein Fenster klopft, oder sie bricht mit Sturmgewalt in dich und fegt alle Bedenken und Widerstände hinweg. Die Gnade erschien als stilles Wunder auf der Hochzeit zu Kana, füllte die leeren Krüge

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„Sein Antlitz leuchtet wie die Sonne!“ Offb. 1, 16.

           Zur Freude! Weitere Mittel, um zur wahren Freude zu gelangen, sind besonders folgende:  Seine  Gesichtszüge studieren und  sich  bemühen, denselben einen freundlichen Ausdruck zu geben: nicht immer ernst und finster dreinschauen, als ob stets der Fotograf dastehen müßte mit der Aufforderung: „Bitte freundlich!“ Nein,  sonnig,  heiter,  freudestrahlend sollen wir sein.Dann fernhalten,

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„Er erleuchtet alle Menschen!“ Joh. 1, 9.

             Über die Freude. Eine freudlose Seele gleicht einer Blume, der Luft und Licht fehlt. Traurigkeit drückt nieder, die Freude erhebt.Die wahre Freude besteht in der Verankerung in Gott. „Nichts kann mir schaden; Gott gehöre ich an für Zeit und Ewigkeit“; dieser Gedanke bringt eine Seelenruhe, die durch gar nichts in

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„Folge mir nach!“ Matth. 16, 24.

          Jesus wartet auf mich. Alle Tage hat er kleine Freuden und Leiden für mich. Jeden Morgen legt er mit unendlicher Liebe sein Kreuz auf meine Schultern. Aber je schwerer und drückender sein Kreuz ist, desto zärtlicher ist seine Liebe. Er macht es nicht wie die

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„Tut Gutes denen, die euch hassen!“ Matth. 5, 44.

          Feindesliebe. „Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen, und betet für jene, die euch verfolgen und verleumden. So werdet ihr Kinder eures himmlischen Vaters, der über Gute und Böse seine

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„O Herr, ich bin nicht würdig!“ Matth. 8, 8.

          Der Hauptmann. Als er nach Kapharnaum gekommen war, trat ein Hauptmann zu ihm mit der Bitte: „Herr, mein Knecht liegt zu Hause gelähmt darnieder und leidet große Qual.“           Jesus sprach zu ihm: „Ich will kommen und ihn gesund machen.“ Der Hauptmann entgegnete: „Herr, ich bin nicht würdig, daß du eingehst

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„Vertraue so auf Gott, als hinge der Erfolg ganz von dir, nichts von Gott ab;verwende jedoch auf dein Werk so sehr alle deine Mühe, als wenn du nichts könntest, Gott aber alles tun würde!“ Hl. Ignatius

                 Einer, der ihn sah durch Maria – und mit der Gnade Gottes mitwirkte und sich Gewalt antat. – Ingnatius von Loyola wollte Gott verherrlichen in der Nachfolge Christi und der Heiligen. „Er kannte die Welt und empfand ihren bitteren Nachgeschmack.“ Ein wunderbares Erlebnis bestärkte ihn mächtig in der neuen

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„Wir möchten Jesus sehen!“ Joh. 12, 21.

                Jesus sehen! Es war nach dem feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem.Was Wunder, daß selbst bei Fremden, bei Griechen, die nach Jerusalem gekommen waren, um anzubeten, der Wunsch erwachte, mit Jesus bekannt zu werden. Sie wandten sich an den Apostel Philippus mit den Worten: „Herr, wir möchten Jesus sehen“ (Joh.

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