Im Herrn bin ich geborgen

Der Herr ist mein Schutz,
bei ihm bin ich geborgen.
Sie sagen zu mir:
Lauf, mach dich davon wie ein Vogel,
der in die Berge flieht!Weiterlesen »Im Herrn bin ich geborgen

Der Herr ist mein Schutz,
bei ihm bin ich geborgen.
Sie sagen zu mir:
Lauf, mach dich davon wie ein Vogel,
der in die Berge flieht!Weiterlesen »Im Herrn bin ich geborgen

Im heiligen Stillschweigen liegt viel Kraft; während der Mund Schweigt, redet in uns die Gnade Gottes. Im Buche Job (33.33) lesen wir: „Schweige, und ich will dich die Weisheit lehren!“ – Darum hat, nach der Heiligen Schrift, Gott gar oft seine herrlichstenWeiterlesen »Im heiligen Stillschweigen
a) Wir hämmern uns Tag für Tag den festen Vorsatz ein: Lieber sterben, als Gott durch eine Todsünde beleidigen. Nur keine Todsünde! Lieber alle Pein – aber nicht sündigen! Herr, strafe und züchtige mich, aber behüte mich vor der Todsünde!
b) „Gedenke deiner letzten Dinge und du wirst in Ewigkeit nicht sündigen“ (Sir. 7, 40).
Ambrosius schreibt: „Steige oftmals im Geiste in dein Grab, damit du deine Augen von der Eitelkeit abwendest und dich hütest, Gott zu beleidigen. Durch diese sehr einfache Leichte Mittel wirst du dir jeden Tag eine unsterbliche Krone im Himmel erwerben.“ – Prosper von Aquitanien: „Sich an die Peinen und Qualen der Hölle erinnern, ist nichts anderes, als Sünden und Lastern entsagen und alle Reize des Fleisches bezähmen“ (de vita contempl. 3,2). Johannes Chrysostomus hatte in seinem Schlafzimmer ein Bild von den Qualen der Hölle. In Versuchungen richtete er seinen Blick auf dieses Gemälde – wie er es in einer Predigt sagte -: „Wer außer der Hölle mit seinen Gedanken in die Hölle hinabsteigt, der wird gewiss nicht in die Hölle gestürzt“ (sermo 31, in ep. Pauli).Weiterlesen »Hüte dich vor der Todsünde

In den seligen Geistern, die in die Einheit des innergöttlichen Lebens eingegangen sind, ist alles eins: Ruhe und Tätigkeit, Schauen und Wirken, Schweigen und Reden, Lauschen und Sich-mitteilen liebend-empfangende Hingabe und Ausströmen der LiebeWeiterlesen »„Wenn du betest, geh in deine Kammer“

Er gehört nicht zu denen, die uns folgen: die Spaltungen lassen die Kleinen straucheln
„Dass ihr alle mit einer Stimme redet; und lasst keine Spaltungen unter euch sein“. Der Nachdruck, der in dem Wort „Spaltung“ liegt, und schon der bloße Name dieser Anklage enthält eine scharfe Rüge gegen sie. Denn es gab nicht viele Glieder, dieWeiterlesen »Die Spaltungen lassen die Kleinen straucheln

Ich sehe hier eine frohe Gemeinschaft von christlichen Männern, die hier in bereitwilliger Antwort auf den Ruf Marias, der heiligen und immer jungfräulichen Mutter Gottes, zusammengekommen sind. Der große Kummer, der auf mir gelastet hat, hat sich durch eure Anwesenheit – ehrbare Väter – in Freude umgewandelt. Nunmehr istWeiterlesen »Homilie zum Lobpreis Marias, der Theotokos

Das aktuelle Titelbild zeigt Maria, Knotenlöserin, von Johann Georg Melchior Schmidtner um 1700 und befindet sich in Sankt Peter am Perlach in Augsburg.Weiterlesen »Maria, Knotenlöserin

Du bist die Pforte der Gnaden,
die Pforte der Barmherzigkeit,
eine Pforte, die nie verschlossen ist . . .
Wende deine barmherzigen Augen uns zu,
habe ein gütiges Herz
für jeden Verzweifelten!Weiterlesen »Königin der Barmherzigkeit
Tröste dich, die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch das schlimmste kann nicht weilen und es kommt ein anderer Tag. In dem ew’gen Kommen, Schwinden, wie der Schmerz liegt auch das Glück, und auch heitre Bilder finden… Weiterlesen »Trost
Wie soll ein Kranker sich mit dem bösen Feind herumstreiten? Er wird unvermeidlich besiegt werden. Es ist besser, seinen Beichtvater um Hilfe zu bitten, denn vor ihm hat der Teufel die allergrößte Furcht. In der Zeit der Krankheit muss man… Weiterlesen »Versuchungen in Zeiten der Krankheit