GLAUBENSRÄTSEL

Das dunkelste aller Glaubensrätsel bleibt Christus der Gekreuzigte. Wie konnte Gott Vater seinen geliebten Sohn so am Kreuze hängen lassen? Christus der Gekreuzigte ist aber auch die Lösung aller Glaubensrätsel. Gerade am Kreuze sollte sich die Erlösung der Welt und damit die Lösung aller Welträtsel vollziehen.Weiterlesen »GLAUBENSRÄTSEL

Wie kommt es, dass ich an einen Gott glaube?


Dass ich mich in seine Arme werfe und selig fühle, wenn ich ihn liebe? Wenn ich ihm traue, wenn ich ihm danke, wenn ich ihm folge? Das sehe ich: Die Gefühle der Liebe, des Vertrauens, des Dankens und die Fertigkeiten des Gehorsams müssen in mir entwickelt sein, ehe ich sie auf Gott anwenden kann. Ich muss Menschen lieben, ich muss Menschen trauen, ich muss Menschen danken, ich muss Menschen gehorsam Weiterlesen »Wie kommt es, dass ich an einen Gott glaube?

Katholischer Glaubensinhalt

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Es ist ein Gott, ein überweltlicher, ewiger Gott. Das sagt uns vernünftiges Denken, das sagt uns Gott selbst, der sich den Menschen geoffenbart hat. Das Dasein der Welt, ihre wunderbare Einrichtung und Ordnung, ihre Schönheit, ihre Naturgesetze und Zielstrebigkeit, das millionenfältige Leben in ihr, all das kündet uns den Schöpfer, der mit unendlicher Weisheit, Macht und Güte dies alles erschaffen, eingerichtet und angeordnet hat. Gott lebt auch im Gewissen der Menschen und in der Überzeugung der Weiterlesen »Katholischer Glaubensinhalt

 Die Folgen der vertieften Gotteserkenntnis:

Der Tiefe Glaube.
Wenn Gott den Menschen eine tiefere Erkenntnis Gottes schenkt, dann wird das Gebet zu einer erfahrungsmäßigen „Begegnung“ mit Gott. Gott wird nicht mehr als der Ferne, Fremde erlebt: er erscheint nahe und gegenwärtig im Gebet. Der Glauben an diesen gegenwärtigen Gott wird nun ganz anders: viel tiefer, inniger, greifbarer, lebendiger, persönlicher.

Auch die Liebe zu Gott wird nun intensiv. Dieser gegenwärtige Gott wird jetzt als der „Schatz im Acker“ erlebt, als der „Bräutigam“, als „der Herr“, als Urbild aller Werte, als Licht. Der Mensch ist jetzt bereit, eher sein Leben zu geben, als Gott zu verraten,  Die Unterwerfung unter Gott umfasst jetzt das ganze Leben. Das Leben wird eine einzige große Frage: „Herr, was willst du, dass ich tue?“ Eine neue Sündenerkenntnis: In ganz anderem Maß als früher merkt der Mensch jetzt jedes „Du sollst“. Je näher der Mensch daher zu Gott kommt, um so stärker erlebt er jede eigene Sünde.Weiterlesen » Die Folgen der vertieften Gotteserkenntnis:

„Den unergründlichen Reichtum Christi verkünden“

(Eph 3,8)

Die Weitergabe des Christlichen Glaubens besteht in erster Linie in der Verkündigung Jesu Christi: sie soll zum Glauben an ihn führen. Bon Anfang an brannten die ersten Jünger vor verlangen, Christus zu verkünden: „Wir können unmöglich von dem schweigen, was wir gesehen und gehört haben.“ (Apg 4,20). Und sie laden die Menschen aller Zeiten ein, in die Freude ihrer Gemeinschaft mit Christus einzutreten:Weiterlesen »„Den unergründlichen Reichtum Christi verkünden“