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"Sonne Dich" von Max Dudle

April

„Herr, bleibe bei uns!“ Luk. 24, 29.

       Emmauswege! Emmauswege, vielfach verzweigte und umdüsterte, wandern wir alle nicht selten in unserem Leben. Zahlreiche Karwochenereignisse treiben uns alle auf diese Wege. Dürr im Herzen, empfindungslos im Gemüte, regungslos im Willen, so zieht man seines Weges, nicht nach Jerusalem hinsehend, nicht nach oben schauend, dagegen sich den Geschöpfen und selbst

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„Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch!“ Joh. 20, 21.

               Friede und Güte! Die 40 Tage, welche der Auferstandene hienieden noch zubringt, sind angefüllt mit Erweisen der Menschenfreundlichkeit und Güte.Pax! Pax! Friede!, so lautet sein stets wiederholter Ostergruß. Er will, daß die Apostel diesen Frieden, den er der Menschheit durch seinen Blutkampf erkauft, allen Friedlosen zuwenden, deshalb rüstet er die

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„Bleibet in meiner Liebe!“ Joh. 15, 9.

            Das Band der Liebe zu Gott! Lieber Heiland, sei uns gegrüßt in deinen Erscheinungsfreuden! Jede Erscheinung, jedes Wort zeugt von unendlicher, zartester Liebe. Die Liebe trieb den Heiland zu seiner Mutter, der Gebenedeiten, die am Kreuzesstamme all seine Qualen miterduldet hatte. Liebe, erbarmende Liebe trieb ihn zum reuigen Petrus, zu

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„Kein Sklave kann zwei Herren dienen.“ Luk. 16, 13.

Der ungetreue Verwalter. Dieses Gleichnis soll uns die Augen öffnen. Es soll uns klar werden, daß niemand zugleich Gott und dem Mammon dienen kann.„Die Kinder der Welt sind in ihrer Art klüger als die Kinder des Lichtes.“ (Luk. 16, 8)Jesus lobt nicht den Betrug und die Schlechtigkeit des Verwalters, sondern

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„Halte die Priester in Ehren!“ 1. Tim. 5, 17.

      Betet für die Priester! Der hl. Johannes Chrysostomus sagt: „Es ist untersagt, über den Nächsten zu reden, und dennoch greifen wir die Priester an. Ein braver Sohn tritt mutig für seine Eltern ein, wenn dieselben verhöhnt werden. Ein wahrer Christ nimmt sich auch seiner Priester an und verteidigt sie,

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„Mühet euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt.“ Joh. 6, 27.

Das Allerheiligste Sakrament. Unser Herr Jesus Christus ist im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele, Fleisch und Blut.Hier gebührt Ihm vor allem Anbetung, Ehrfurcht, Dank und Liebe. Jesus, unser göttlicher Erlöser, der aus Liebe zu uns im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig ist, wartet hier auf unsere

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„Der nehme sein Kreuz auf sich!“ Matth. 16, 24.

                Durch Kreuz zum Licht. „Wer mir nachfolgen will, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“ Du kennst dieses Mahnwort des göttlichen Heilandes.Du mußt tragen das Kreuz der Arbeit und Mühe. Der Heiland trug es 33 Jahre. Er zog durch Palästina, unablässig und unermüdlich als Prediger des Volkes,

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„Deine Sünden sind dir vergeben!“ Luk. 7, 48.

            Ein schwerer Gang. Die österliche Zeit wird ersehnt von vielen, aber auch gefürchtet von einigen. Warum? Weil ein schwerer Gang bevorsteht, weil man niederknien muß auf dem harten Holz des Beichtstuhls, weil man seine Sünden bekennen soll vor dem Priester, weil man sein böses Tun bereuen und das Versprechen geben

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„Herr, bleibe bei uns!“ Luk. 24, 29.

       Emmauswege! Emmauswege, vielfach verzweigte und umdüsterte, wandern wir alle nicht selten in unserem Leben. Zahlreiche Karwochenereignisse treiben uns alle auf diese Wege. Dürr im Herzen, empfindungslos im Gemüte, regungslos im

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