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„Wir sollen diese Welt gebrauchen, als brauchten wir sie nicht; denn die Gestaltdieser Welt vergeht!“ 1. Kor. 7, 31.

                Welt und Theater! Sehr passend vergleicht der hl. Chrysostomus das gegen­wärtige Leben  mit  der  Schaubühne,  die Welt mit  dem Theater, auf dem jeder  seine eigene Rolle hat und alles Große, Schöne und Reizende am Ende doch in leeren Schein sich auflöst.

                Treten wir ins Theater, so sehen wir königliche Paläste, glänzende Säle, reiche Gezelte, prächtige Ausstattungen, schöne Landhäuser, liebliche Gärten; wir sehen da Fürsten, kluge Staatsmänner, Weise und Gelehrte, ausgezeichnete Künstler und überhaupt Personen jedes Standes und Berufes in buntem Gemische sich bewegen.Unsere Augen werden geblendet von den prächtigenGewändern, kostbaren Schmucksachen, von Perlen und Gesteinen, die überall uns entgegenschimmern. Jetzt fesselt uns der Ruhm eines Helden, den seine Taten groß machen; ein anderes Mal haben wir einen Menschen  zu  bewundern,  der  sich in  jeglichem  irdischen  Glück befindet und  in  den Tagen seines Lebens nur Freude und Seligkeit hat.Aber wie lange dauert die Beglückung der Sinne, dieser schmeichelnde Selbstbetrug? Nur so lange, als die Vorstellung selbst dauert. Geradeso auf dem Theater der Welt.Wir treten hinein,vor unseren Blicken zeigen sich weite Reiche, mächtige Staaten, blühende Lande, Würden und Ämter. Künste und Wissenschaften  sehen wir  von den einen errungen, von den anderen mit Leidenschaft gesucht. Aber es kommt der Tod, und mit allgebietender Gewalt reißt er die Menschen von der Bühne und macht allem Spiel ein Ende.

Ein Sarg nur und ein Leichenkleid
bleibt uns von aller Herrlichkeit.

Ist es daher nicht Torheit, nur für die Welt zu leben? – O lebet für Gott, für die Ewigkeit, für die Rettung eurer unsterblichen Seele!
„Tuet recht! Gott über euch!“ (Der Meister) – Ein radikales Mittel: Grüßt sie nicht mehr! Gegen die Unsittlichkeit in der Mode wendet sich der angesehene Kardinal Maffi von Pisa in einem Schreiben an ein Damenkomitee. Er empfiehlt, nicht anständig gekleideten Frauen die öffentliche Achtung zu versagen, indem man ihnen Gruß und Händedruck verweigert und ihre Gesellschaft meidet. Geschäfte, welche die unsittliche Mode verbreiten helfen, sollen beim Einkaufen übergangen werden.

Tagesheilige: Fest der 7 hll. Stifter des Servitenordens, Bekenner, gest. im 13. Jahrhundert in Florenz. Diese vornehmen und geschäftstüchtigen Männer gründeten zu Ehren der Schmerzensmutter Maria den Servitenorden, dessen Klöster und Heiligtümer berühmte Muttergottes-Wallfahrtsorte geworden sind. 

Nachfolge Christi, 1.B 1.K.: „Gedenke oft jenes Spruches: Das Auge wird nicht satt vom Sehen, noch das Ohr befriedigt vom Hören!“

„Freuet euch allzeit im Herrn!“  (Phil. 4, 4.)

Lieber Leser,

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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