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„Wir möchten Jesus sehen!“ Joh. 12, 21.

                Jesus sehen! Es war nach dem feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem.
Was Wunder, daß selbst bei Fremden, bei Griechen, die nach Jerusalem gekommen waren, um anzubeten, der Wunsch erwachte, mit Jesus bekannt zu werden. Sie wandten sich an den Apostel Philippus mit den Worten: „Herr, wir möchten Jesus sehen“ (Joh. 12, 21).  Und dicht daneben lauerten die Pharisäer auf eine Gelegenheit, wie sie denselben Heiland fangen und töten könnten.

                Ein Bild der Welt! In der Mitte steht Jesus Christus, der da ist der wahre Gott und das ewige Leben und der König der Herrlichkeit. Auf der einen Seite tobt die teuflische Rotte, deren wahnwitziger Spruch lautet: „Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche.“   „Ans Kreuz mit ihm!“ Und von der anderen Seite zieht heran die Schar der heilsbegierigen Seelen aus allen Völkern und Zonen, mit dem Wunsch:   „Wir möchten Jesus sehen, ihn kennen und lieben“, mit dem Jubelruf: „Tochter Sion, freue dich, sieh, dein König kommt zu dir!“   und dem starken Verlangen: „Sei du unser Führer! Sei du unser König! Herrsche du vom Meere bis an die Grenzen der Erde!“

                Wahrlich, wer den rechten Weg zum rechten Ziel wandern will, der muß zu Christus halten. Er ist unser Gott, unsere einzige Ruhe, unser letztes Ziel, unsere höchste Liebe und unser Führer zum letzten Ziel.  „Wer mir nachfolgt, wandelt nicht in der Finsternis.“ Unter den christusliebenden Seelen gibt es Heldenseelen. Apostel sollen sie sein, die in den Seelen das Verlangen entzünden, Jesus zu sehen, Jesus zu lieben.

Mögen sie durch ihr Beispiel und durch ihre Fürbitte auch in uns das Verlangen entzünden, Jesus zu sehen, Jesus zu lieben.

           Himmlische Liebe, ordne unser Herz!
           Himmlischer Friede, stille unser Herz!
           Himmlische Freude, belebe unser Herz!

Leiden Christi. Jesus schweigt vor Pilatus über die angebrachten Beschuldigungen. – Und du wirst so aufgebracht, wenn man dir die Wahrheit ins Gesicht sagt!

Tagesheilige: Hl. Franziska von Rom, Witwe (1384 – 1440). Sie war ausgezeichnet durch Nächstenliebe und übernatürliche Gnadengaben. Sie erfreute sich der sichtbaren Gegenwart ihres Schutzengels.  Nach  dem Tode  ihres  Mannes  trat sie  in  den  von  ihr gestifteten  Oblatenorden ein, dessen Oberin sie wurde.  Begraben  wurde sie auf dem Forum Romanum in Rom.
Hl. Gregor, Bischof  v. Nyssa,  +394.  
Hl. Katharina v. Bologna, Klarissin   +1463. Ihr Leib ist heute noch unverwest.

Nachfolge Christi, 4.B. 14.K.:
„Das ist mein ganzes Verlangen, daß mein Herz mit dir vereint sei“!

Wir möchten Jesus sehen! – Ihn kennen und lieben!

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