Man muß
den Rosenkranz auf würdige Weise,
aufmerksam und andächtig beten, um seine ganze erbittende und heiligende
Wirkung zu gewinnen.
den Rosenkranz auf würdige Weise,
aufmerksam und andächtig beten, um seine ganze erbittende und heiligende
Wirkung zu gewinnen.
a) Auf würdige Weise. Diese erste Bedingung verlangt, daß man den
Rosenkranz zum mindesten sittsam betet, wie es der Majestät Gottes geziemt,
denn an ihn richtet sich ja unsere Andacht vor allem.
Rosenkranz zum mindesten sittsam betet, wie es der Majestät Gottes geziemt,
denn an ihn richtet sich ja unsere Andacht vor allem.
Am
besten betet man den Rosenkranz kniend, vor dem Allerheiligsten oder vor einem
frommen Muttergottesbildnis. Man kann ihn aber durchaus auch in irgendeiner
anderen würdevollen Haltung beten.
besten betet man den Rosenkranz kniend, vor dem Allerheiligsten oder vor einem
frommen Muttergottesbildnis. Man kann ihn aber durchaus auch in irgendeiner
anderen würdevollen Haltung beten.
b) Aufmerksam. Die Aufmerksamkeit ist notwendig, um Respektlosigkeit zu vermeiden, denn
dazu würde eine völlig freiwillige Zerstreuung sicher führen. Wie wollen wir,
daß uns Gott hört, wenn wir anfangen, nicht einmal uns selbst zuzuhören?
dazu würde eine völlig freiwillige Zerstreuung sicher führen. Wie wollen wir,
daß uns Gott hört, wenn wir anfangen, nicht einmal uns selbst zuzuhören?
Aber
nicht jede Zerstreuung ist schuldhaft. Unfreiwillige Zerstreuungen nehmen dem
Gebet nicht seine verdienstvolle Wirkung, vorausgesetzt, daß man sein
Möglichstes tut, die Zerstreuungen zu vermeiden.
nicht jede Zerstreuung ist schuldhaft. Unfreiwillige Zerstreuungen nehmen dem
Gebet nicht seine verdienstvolle Wirkung, vorausgesetzt, daß man sein
Möglichstes tut, die Zerstreuungen zu vermeiden.
c) Andächtig. Die Andacht besteht in der Bereitschaft
des Gemüts gegenüber den Dingen, die den Gottesdienst angehen. (cfr. P. Antonio Royo Marín, OP, La Virgen María, BAC, Madrid, 1968, S.
472-475)
des Gemüts gegenüber den Dingen, die den Gottesdienst angehen. (cfr. P. Antonio Royo Marín, OP, La Virgen María, BAC, Madrid, 1968, S.
472-475)