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„Wer von seinen Eltern gesegnet wird, ist von Gott gesegnet!“ Hl. Ambrosius

         Abschiedsworte eines Vaters! Ein Jüngling ging in die Fremde. Unter Tränen nahm er Abschied von seinen guten Eltern; er kniete nochmals nieder, um den Segen seines Vaters zu empfangen. Der gerührte Vater legte die Hand auf das Haupt des Sohnes, zeichnete das Kreuz auf seine Stirn und sprach: „Es segne dich der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!
Und damit dieser Segen sich an dir erfülle, so vergiß nicht, was ich dir jetzt noch sage: Bete jeden Tag, wo möglich, kniend, dein Morgen- und  Abendgebet;  empfange jeden Monat  die heiligen  Sakramente  der  Buße und des Altars; fürchte nichts als nur die Sünde. Tust du das, so wird der liebe Gott mit dir sein und dich segnen.“

Nach acht Jahren kehrte der Jüngling ins Elternhaus zurück; der Vater lebte nicht mehr. Die Mutter dagegen hatte die Freude und den Trost, einen braven und unverdorbenen Sohn  an  ihr Herz zu  drücken. Eines Tages  fand sie in  seinem  Gebetbüchlein einen Zettel;  darauf  las sie: „Bete jeden Tag …“  (siehe oben). Die Mutter weinte; sie gedachte der Abschieds­worte des seligen Vaters an seinen Sohn.
         Da trat eben der Sohn zur Tür herein. Er sah den Zettel in der Hand der Mutter und sprach: „Dieser Zettel hat mich gerettet und ist mein Führer gewesen auf meinen Wanderjahren. Jeden Sonntag, wenn ich das Gebetbüchlein, das du mir geschenkt hattest, mit zur Kirche nahm, fiel mein Auge auf den Zettel und auf die letzten Mahnworte meines Vaters; ich las sie immer und immer wieder und befolgte sie pünktlich. So wurde ich beschützt in der verdorbenen Welt, und so bin ich glücklich geworden.“

Tagesheilige: Hl. Petrus von Verona aus dem Dominikanerorden, Martyrer  +1252. Schon als Knabe bekannte er mutig einem irrgläubigen Verwandten gegenüber: Credo. – ich glaube. Von wilden Gesellen seines Glaubens wegen erschlagen, sprach er nochmals das Credo und tauchte seinen Finger in die blutlassende Stirnwunde und schrieb in den Sand der Erde: „Credo – ich glaube.“ Was für eine wunderbare Glaubenstreue! Je mehr der Unglaube überhandnimmt, um so treuer wollen wir zum Glauben stehen.

Nachfolge Christi, 4.B. 15.K.: „Sobald du dich Gott aus ganzem Herzen hingibst und nicht mehr nach deinem Belieben und Begehren dies oder jenes suchst, sondern dich ganz auf ihn verläßt, fühlst du dich eins mit Gott und beruhigt. – Denn der Herr spendet dort seinen Segen, wo er leere Gefäße findet.“

Welche Abschiedsworte gibst du, wenn du auch Vater oder Mutter bist?

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.