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„Was wird aus diesem Kinde werden?“ Luk. 1, 66.

Fundament aller Erziehung ist die Religion. Für den christlichen Erzieher ist das Kind kein bloßes Menschenkind. Da wo die Schrift zum erstenmal vom Kinde spricht, nennt sie das Kind ein Geschenk Gottes. Der christliche Erzieher ist Gottes Stellvertreter, damit auch Vertreter einer höheren Lebensordnung, zu der das Kind erst hinaufgebildet werden muß, nicht etwa nur als Freund und Kamerad der Jugend; denn auch die Kinder verlangen in ihrem ganzen Wesen nach einer festen Führung.

Auf dem Boden der Religion wurzelt unsere Stellung zum Kinde; deshalb kann echtes, wirklich christliches Erziehen auch kein Herrschenwollen sein; es ist vielmehr ein Nachbilden dessen, was Gottes Weisheit und Güte an Edlem und Schönem im Menschen­kind zugrunde gelegt hat. Die Religiosität hat aber beim Kinde anzufangen; sie soll uns nach dem heiligen Franz von Sales nicht nur mit unseren Kindern über Gott sprechen lassen, sondern soll noch viel mehr und öfter uns vor Gott sprechen lassen über unsere Kinder.
Wir sollen nicht nur beten: „Herr, mach sie doch besser, damit ich sie dir gewinne.“

O heilige Andachtsstunde, da sich der Vater ins Gotteshaus kniet und die sechs Tage überschaut und sich fragt: War ich, wie ich sein sollte? Heiliger Morgenaugenblick, da die Mutter einen Blick auf den Gekreuzigten wirft und sagt: Herr, was willst du, daß ich tun soll? Heilige Abendstunde, da sich Vater und Mutter zusammensetzen und miteinander vor ihrem Gott überlegen, ob recht war, was sie taten und befahlen.
                Nur gute Menschen können veredelnden Einfluß auf andere ausüben.

Was macht uns aber gut, wenn nicht tiefe, echte Religiosität, die alles durchdringt, was wir reden und tun? Ist uns das alles unsere Religion geworden?
Wenn wir mit dem Willen, anders zu werden, stets vom Gottesdienste heimkehren, wohl den Kindern, die in solcher Nazarethstimmung aufwachsen!

Tagesheilige: Hl. Wilhelm von Vercelli.  Er beschloß mit 14 Jahren, Gott in strenger Entsagung seine ganze Lebenszeit zu widmen.
Er gründete den Orden der Benediktiner-Eremiten (nach ihm auch Wilhelmiten genannt), dessen Mitglieder sehr streng lebten. Gott verherrlichte das abgetötete Leben des Stifters durch zahlreiche Wunder. Der Heilige starb am  25. Jänner 1142. 
Wenn wir unseren Leib nicht plagen, plagt er uns: wenn wir ihn nicht abtöten, tötet er unsere Seele. „Die Christus angehören, haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Lastern und den Gelüsten“.  (Gal. 5) 

Nachfolge Christi, 3.B. 56.K.:
                „Willst du mit mir herrschen, so trage das Kreuz mit mir!“

Herr, was willst du, daß ich tun soll?

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