Allein nur wegen der armen und einfachen Hirten, oder der demütigen Weisen aus dem Morgenland? Damit sie das sichere Zeichen der wahren Ankunft des Messias und den Beginn ihrer Erlösung erkennen konnten? Gewiss, diese Menschen guten Willens freuten sich über das kleine Gotteskind in der Krippe so sehr, das die Hirten buchstäblich zu ihm „eilten“, und die Weisen des Morgenlandes sogar gefahrvolle und kostspielige Expeditionen riskierten, um es zu suchen.
Sie alle huldigten dem kindgewordenen Erlöser,
brachten ihm Geschenke und beteten ihn an.
Am liebsten hätten sie wohl dieses kleine Geschöpfchen aus der Krippe genommen, um es an ihre glühenden Herzen zu drücken und mit Küssen und Liebkosungen zu verehren. Eine solche Herzensfreude erfüllte sie!
Wir können das nachempfinden, wenn wir die Berichte der Evangelien und die zugehörigen Stellen des Alten Testaments lesen und betrachten.
„Göttliches Kinde, ich bete dich an.“
Quelle: „Göttliches Kind, ich bete Dich an“ – A.M. Weigl – Verlag St. Grignionhaus, Altötting