Zum Inhalt springen

„Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Person des Greises ehren!“ 3. Mos. 19, 32.

Der Rosenkranz in den Händen der alten Leute. Der hochwürdigste Bischof von Münster schreibt am Schlusse seines Hirtenbriefes über die Kindererziehung:
Ich möchte mich noch mit einem kurzen Wort an die alten, hochbetagten Hausgenossen wenden, an Großvater und Großmutter,  oder  bejahrte Verwandte, die in  der Familie leben. Auch sie möchte ich aufbieten zum Schutze der Kleinen: auch sie müssen helfen, selbst wenn die Glieder sie nicht mehr tragen wollen, selbst wenn sie Lehnstuhl und Krankenbett nicht mehr verlassen können. „O wie gern“, werden sie vielleicht sagen, „wie gern würden wir helfen. Aber wir sind ja zu nichts mehr nütze. Wir sind nur allen zur Last.“  Sprecht nicht so, ihr ehrwürdigen Veteranen. Eine mächtige Waffe ist trotz aller körperlichen Gebrechen euch immer noch geblieben: euer Rosenkranz, den nehmt ihr doch mit hinein in die Krankenstube, den nehmt ihr mit aufs Krankenlager. Immer noch könnt ihr beten für eure Hausgenossen, ja jetzt erst recht beten, innig, andauernd, erfolgreich beten – und da wollt ihr euch unnütz nennen?
Hat denn Moses seinem Volke nicht genützt, als er fern vom Kampfgewühle, das da unten im Tale toste, auf stiller Bergeshöhe die Arme zum Gebet erhob? (2. Mos. 17.)
An sein Gebet gerade war der Sieg derer geknüpft, die da unten kämpften.
„Daß ich Priester geworden bin und Bischof“, hat einmal ein Kirchenfürst mir gesagt, „verdanke ich dem Rosenkranzgebet meiner Großmutter.“ Darum nur getrost, ihr lieben alten, Kranken und Gebrechlichen! Wenn das Enkelkind morgens zum Gruß zu dir kommt, dann lege du, greise Großmutter, ergrauter Großvater, ihm segnend die Hand auf das jugendliche Haupt; und wenn tagsüber der fröhliche Schall seiner Stimme zu dir in deine stille Stube dringt, dann greife zum Rosenkranz und empfiehl die Unschuld dem Schutze der Gottesmutter!
Der Jüngste Tag, welcher alles offenbar macht, wird vielleicht einst zeigen, daß du mit deinem Gebete mehr getan hast als die Kämpfer im Gewühl des Lebens, mehr als alle anderen.

„Ein Vaterunser, mit Aufmerksamkeit und Andacht gebetet, ist weit mehr wert als viele, in Eile und Gewohnheit hergesagt.“   (Hl. Franz von Sales)

Tagesheilige: Rosenkranzfest.

1. Bete den Rosenkranz immer mit deinem eigenen geweihten Rosenkranz!
2. Verbinde mit jedem Gesetzchen ein bestimmtes Anliegen!
3. Bete ihn andächtig und aufmerksam!

Nachfolge Christi, 2.B. 4.K.:
„Kein Geschöpf ist so klein und gering, daß es nicht Gottes Güte darstellte!“

Mache alten Leuten eine Freude!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.