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„Vor allem habet die Liebe!“ 1. Petr. 4, 8.

Was das Beispiel vermag. – Ein amerikanischer Arzt erzählt in dem Blatt Catholic News den Hergang seines Übertrittes  zur katholischen Kirche: „In Gesellschaft eines jungen katholischen Doktors reiste ich zur Jahreszusammenkunft der Ärzte. Wir wollten den Sonntagsschnellzug, welcher um 8 Uhr abging, benützen.

Obwohl wir erst um Mitternacht in unserem Hotel zur Ruhe gingen, vereinbarte mein Reisebegleiter mit dem Hausmeister, er solle ihn in der Frühe um 5 Uhr 30 wecken, denn er wolle der heiligen Messe um 6 Uhr beiwohnen. Ich glaubte, ihn aufmerksam machen zu müssen, daß er das unterlassen sollte, da er die Ruhe nötig habe. Ohne daß er etwas erwiderte, gingen wir auseinander. Als ich ihn in der Frühe zur heiligen Messe gehen hörte, fing ich an nachzudenken, was doch für ihn die Religion Großes sei. Es war der Anfang meiner Umkehr. Wäre er im Bett liegengeblieben,  so hätte ich nicht begonnen, mir über den katholischen Glauben Belehrungen geben zu lassen. Durch sein Beispiel hat mich Gott in den Schoß der wahren Kirche Christi  hineingerufen.“

             Lesung aus dem ersten Briefe des hl. Apostels Petrus (4, 7-11). „Geliebteste! Seid klug und wachsam im Gebete. Vor allem aber liebet euch stets untereinander; denn die Liebe  bedeckt  die Menge  der Sünden. Seid  gastfreundlich  gegeneinander, ohne Murren. Dienet einander jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnaden Gottes. Wenn jemand lehrt, so lehre er nach Gottes Wort; wenn jemand ein Amt hat, so diene er wie aus der Kraft, die Gott gibt, damit in allen Dingen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus!“

Wie der Haß die Sünden des Nächsten aufdeckt, so deckt die Liebe sie zu, d. i. verschweigt, verzeiht, vergißt sie; oder: erwirbt Verzeihung der eigenen Sünden.
„Vor allem aber habet die Liebe zueinander!“ Inniger, andächtiger Verkehr mit Gott im Gebete und verzeihende und dienende Liebe dem Nächsten gegenüber; das sind ja die beiden Grundforderungen des Christentums.

Tagesheilige: Hl. Margareta, Königin von Schottland,  gest. anno 1093. Diese heilige englische Fürstentochter tat sich besonders hervor durch ihre sanfte Klugheit und weise Frömmigkeit. So veredelte sie das Herz ihres etwas jähzornigen Gatten und sie zeigt uns in der herrlichsten Weise, wie gewaltig groß die Macht eines christlichen Weibes ist.

Nachfolge Christi, 1.B. 15.K.: „Alles aber, was aus Liebe geschieht, bringt, so klein und unscheinbar es auch sein mag, reiche Frucht!“

Liebe – Gebet und gutes Beispiel!

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