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Voll Leid ist das Menschenleben auf Erden.

Wir können ihm nicht ausweichen, nicht entfliehen.

Bleibt darum uns Menschen nur übrig, ohne Trost und Hoffnung von Klippe zu Klippe hinunterzufallen ins gähnende Ungewisse? – – O nein. Wie tröstlich ist doch unser heiliger Glaube! Der gute Gott schaut von seinem Himmel auf die Erde herab und sieht jedes Leid, das irgendein Menschenkind drückt. – Mitten in der Reihe der Leidtragenden schreitet Gottes Sohn mit seinem schweren Kreuz und seinen heiligen fünf Wunden.

Wie weiß Gott mit seiner Gnade uns zu trösten und Linderung und Kraft in all unserem Weh uns zukommen zu lassen! Wie wenig nützt uns doch menschlicher Trost! Gottes Gnade dringt in das Innere unserer Seele ein und sänftigt und beruhigt die aufgewühlten Tiefen und erfüllt uns mit Geduld und stiller Ergebung. – Und letztlich welch unermesslichen Gnaden und Segensstrom zieht geduldig ertragenes Leid vom Himmel auf die Erde nieder!

O ihr Leidtragenden alle, wenn ihr wüsstet, wenn ihr das nütztet! Wie könntet ihr doch Bringer großer Freuden für den Himmel und größte Wohltäter der Erde und der Menschen sein!

„Musste nicht Christus all dies leiden und so in Seine Herrlichkeit eingehen?“
(Luk. 24, 26.)

 

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, Wien

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