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„Vater, nicht wie ich will, sondern wie du willst!“ Matth. 26, 40.

Gottes Lieblingsandacht.
3. Ihre Auswirkung im täglichen Leben. Es liegt dem Gottergebenen etwa ein Kind im Sterben; aber er erkennt im Todesengel
den Abgesandten des göttlichen Willens und er schweigt und betet an. Vielleicht verliert er einen Teil seines Vermögens; da
erkennt er die Hand des höheren Willens und spricht: „Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen!“ Er geht einer großen
Gefahr entgegen; doch er weiß, daß ohne Gottes Willen kein Haar von seinem Haupte fällt, und so überläßt er alles dem
göttlichen Willen. Vielleicht auch handelt es sich nur um Alltagskleinigkeiten. Es stört ihn jemand in der Arbeit; da denkt er:
Gottes Wille ruft mich. Es begegnet ihm eine kleine Beschämung; da tröstet er sich mit dem Gedanken, daß doch nur Gott es so
wollte. Es geht irgendein kleines Vorhaben nicht in Erfüllung, es kränkt ihn ein Mitmensch, es bedrückt ihn eine Zurücksetzung,
ein Mißerfolg, eine Krankheit: aber all diese Worte übersetzt er immer wieder in das eine beruhigende Wort: „Gotteswille“.
Wie der Verehrer des heiligen Willens alles Leid geduldig trägt, so tut er auch gewissenhaft jede Pflicht. – Das junge
Mädchen erfüllt Tag für Tag gewissenhaft die Befehle seiner Vorgesetzten in Büro und Geschäft, weil Gott es will; die Frau tut

die ewig gleichen Dinge des Hauswesens in Treue und Liebe, da auch diese der Wille Gottes sind. Leid und Pflicht und
überhaupt alles im Leben wird dem frommen Christen zum brennenden Dornbusch des Moses. Sie erkennen darin den Willen
Gottes gegenwärtig, ziehen geistigerweise ihre Schuhe aus und beten an.
Ja, das ist der eigentliche Kern der Andacht zum Willen Gottes: Recht oft, namentlich aber dann, wenn Leid und Pflicht uns
gegenüberstehen, an die Gegenwart des heiligen Willens Gottes zu denken und ihn zu verehren in Ergebung und Gehorsam. Ist
das nicht eine schlichte und doch wunderschöne Andacht?
Tagesheilige: Hl. Evaristus, Papst und Martyrer +107. Als Kleriker zeichnete er sich in Rom durch Heiligkeit und Seeleneifer
so aus, daß ihn die römische Geistlichkeit nach dem Tode des hl. Anaklet einstimmig zum Papst erwählte.
Als Oberhirte gab er viele heilige Verordnungen und eiferte besonders dafür, daß die Christen sich auf den Empfang des hl.
Ehesakramentes geziemend vorbereiten und es würdig empfangen möchten. Während der grausamen Verfolgung unter Kaiser
Trajan war der hl. Papst unermüdlich in Stärkung und Tröstung der Christen, bis auch er das Blutzeugnis für die christliche
Lehre ablegen mußte.
Hl. Bernward, Bischof von Hildesheim +1022; Patron der Goldschmiede.
Nachfolge Christi, 2.B. 17.K.:
„Wenn du dich selbst suchst, wirst du dich finden, aber zu deinem Verderben!“

Gotteswille!

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