Zum Inhalt springen

„Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt;ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.“ Luk. 15, 21.

                Umkehr! Der verlorene Sohn aus dem Heiligen Evangelium in dem wir uns doch alle wieder erkennen, hat, veranlaßt durch Schmerz und Leid, seinen Irrweg erkannt und herzlich bereut. Er beschönigt auch nichts. Er sagt nicht: „Da ist leider etwas schief gelaufen.“ Er zuckt auch nicht die Achseln um Verständnis zu wecken, daß das doch jedem passieren kann, nein, er spricht eine klare Sprache: „Ich habe gesündigt.“
Sündigen heißt, sich von Gott abwenden und den geschaffenen Dingen in ungeordneter Weise zuwenden. Wir sollten uns die Zeit nehmen, mit uns selbst ins Gericht zu gehen und die Mittel zur Lebensbesserung auch wirklich ergreifen.
                Der Gerichtsschreiber Cäsarius berichtet, daß einem frommen Priester der Satan erschienen ist und er habe ihn im Namen Gottes befohlen zu sagen, was ihm am meisten schade? Er antwortete: Es schade und mißfalle ihm nichts so sehr als das oftmalige Beichten!
Die einmalige Beichte im Jahr ist keineswegs ausreichend für das Heil unserer Seele.

„Es ist Wahnsinn, wenn  man für  seine Seele nicht einmal soviel sorgt wie für seine Schuhe; diese werden öfter geputzt, während man die Seele in ihrem Schmutze beläßt.“

 (Hl. Crysostomus)

Nur so können wir das Sakrament der Buße gut empfangen: Da die Sünde im Herzen, im Munde und im Werke begangen wurde, so muß sie wieder behoben werden durch den Schmerz, den das Herz fühlt, der Mund ausdrückt, und das Werk vollendet.
Wir müssen es so wie der verlorene Sohn machen; kaum hatte der Heilige Geist auf ihn eingewirkt, so denkt er sogleich über alle seine Fehler nach und sieht sie ein. (Das ist die Gewissenserforschung.) Er erkennt den Undank gegen seinen Vater und empfindet darüber einen tiefen Schmerz im Herzen (Reue).
Er will zum Vater zurück und bei ihm wieder ein neues Leben beginnen (Vorsatz).
Er geht zum Vater zurück, fällt vor ihm nieder, bekennt seine Fehler und bittet um Verzeihung (Beichte). Er will nicht mehr der Sohn, sondern der Knecht sein (Genugtuung).
Der Vater umarmt und küßt ihn (Lossprechung).
Hierauf  folgt das Freudenmahl (heilige Kommunion). Die Buße gleicht einer Zither, deren einzelne Saiten gespannt und gestimmt werden müssen, bevor sie schöne Töne gibt.

Tagesheilige: Sel. Thomas von Tolentino OFM, Martyrer  +1322. Der Selige zählt zu den bedeutendsten Glaubenspionieren des Mittelalters.
Im Jahre 1290 finden wir ihn in Armenien, von dort zog er weiter nach China und bekehrte unzählige zum heiligen Glauben.
Nachfolge Christi, 2.B. 2.K.: „Vermeine nicht, daß du irgendeinen Fortschritt im Guten gemacht habest, wenn du dich nicht für den Geringsten von allen hältst!“

Bei jeder Kreuzwegstation spricht Jesus:
„Das tu ich aus Liebe zu dir! Was tust du aus Liebe zu mir?“

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.