Papst Leo XIII. lehrt uns in seinem Apostolischen Rundschreiben vom 8. September 1892:
„Nur
mit tiefen Schmerz verzeichnen wir die Tatsache, daß in den öffentlichen
Lehranstalten für Künste und Wissenschaften bemüht alles getan wird, um den
Namen GOTTES entweder stillschweigend oder ausdrücklich zu missachten. Von Tag
zu Tag ist eine sich steigernde Schrankenlosigkeit und Zügellosigkeit zu
beklagen, nach Belieben alles unter das Volk zu werfen, was gegen die Gottheit
Christi eifert und gegen die Kirche schimpflich ist. Nicht minder beklagen wir
die immer mehr einreißende Gleichgültigkeit und Lauheit von seiten vieler
Katholiken; wenn diese auch noch nicht einem offenen Glaubensabfall darstellt,
so führt sie doch ganz sicher in diese Richtung, weil eben die Lebensführung nicht
mehr mit dem Glauben in Einklang steht.“
mit tiefen Schmerz verzeichnen wir die Tatsache, daß in den öffentlichen
Lehranstalten für Künste und Wissenschaften bemüht alles getan wird, um den
Namen GOTTES entweder stillschweigend oder ausdrücklich zu missachten. Von Tag
zu Tag ist eine sich steigernde Schrankenlosigkeit und Zügellosigkeit zu
beklagen, nach Belieben alles unter das Volk zu werfen, was gegen die Gottheit
Christi eifert und gegen die Kirche schimpflich ist. Nicht minder beklagen wir
die immer mehr einreißende Gleichgültigkeit und Lauheit von seiten vieler
Katholiken; wenn diese auch noch nicht einem offenen Glaubensabfall darstellt,
so führt sie doch ganz sicher in diese Richtung, weil eben die Lebensführung nicht
mehr mit dem Glauben in Einklang steht.“