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„Und sie fanden das Kind mit Maria, seiner Mutter!“ Matth. 2, 11.

Weihnachten, ein heiliger Ehrentag der Mutter! Von der Krippe in Bethlehem fällt ein leuchtender Strahl der Verklärung auf die Beziehung zwischen Mutter und Kind.

Mit welcher Freude trägt eine katholische Mutter ein Kindlein unter dem Herzen, wenn sie im Advent die reine Magd des Herrn in ihrer heiligen Hoffnung betrachtet.

Wie tröstet es eine arme, von Geldsorgen geplagte Mutter, wenn sie der Gottesmutter ge­denkt, die keinen Platz fand in der Herberge und ihr neugeborenes Kindlein bei den Tieren im Stall in eine Futterkrippe betten mußte! Mit welch stolzer Freude nimmt die katholische Frau ihr Neugeborenes in die Arme, wie gerne nährt sie es mit ihrer Milch, wenn sie an die wunderbare Mutter denkt mit ihrem göttlichen Sohne an der Brust! Wir wissen nicht von wahrer Mutter- und Kindesliebe, solange wir uns nicht eins fühlen mit unseren Kindern in der Liebe zu Gott.

„Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter“, darf in einem gewissen Sinne jede Mutter sagen, die ihre Kinder für den lieben Gott  und  den Himmel erzieht. Nicht nur „ihre Kinder stehen auf und preisen sie selig“, sondern in alle Ewigkeit wird sie als die treue Magd des Herrn gelobt werden, die mitgeholfen hat, seinen Himmel zu bevölkern.

                Wie von den Weisen aus dem Morgenlande, soll es auch von uns in der Weih­nachts­zeit heißen: „Sie fanden das Kind mit Maria, seiner Mutter.“ Von der göttlich verklärten Mutterwürde der Jungfrau Maria sollen Männer wie Frauen lernen, diese heiligste Pflicht der Mutter richtig einzuschätzen, entsprechend hochzuhalten und begeistert zu vertei­digen. Ungezählte Fragen würden gelöst, eiternde Wunden geheilt und alle versiegten Quellen des Glückes, der Freude und  der Zufriedenheit wieder aufgetan, wenn es von jeder Mutter heißen könnte: „altera Maria! – eine zweite Maria!“

„Lebe fröhlich, der Herr sieht auf dich und schaut dich an mit Liebe und Zärtlichkeit.  –  Wenn ein Heiliger traurig ist, ist er ein trauriger Heiliger.“      (Hl. Franz von Sales)

Tagesheilige: Hl. Servulus, gest. um 590. Der große, heilige Papst Gregor beschreibt uns diesen Heiligen. – Er war nicht reich an zeitlichen Gütern, wohl aber an ewigen Verdiensten. Gicht plagte ihn das ganze Leben und tiefe Armut war sein Begleiter. Trotz all dieses Elends kam nie eine Klage aus seinem Munde. 

Was ist es doch Schönes um den Glauben,

der solche Blüten der Geduld und des Starkmutes sprießen läßt!

Sel. Wilhelm Eberschweiler S.J.   +1921 in Exaeten.

Nachfolge Christi, 3.B. 19.K.: „Alles aus Gottes Hand dankbar annehmen und es  als einen sehr großen Gewinn schätzen!“

Ehre deine Mutter – und danke ihr!

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