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„Tut, was er euch sagt!“ Joh. 2, 5.

                Jesus, der Freund der Freude!  Von dem ersten Wunder, dem auf der Hochzeit zu Kana, sind wir ohne Ausnahme überrascht, denn das hätte wohl kein Mensch vermutet, daß Jesus das erste Wunder bei einer Hochzeit wirken würde, und daß er gar noch Wasser in Wein verwandelt. Da ist der liebe Gottessohn wieder einmal ganz seine eigenen Wege gewandelt, die eben nicht die Pfade der Menschen sind. Aber dennoch sind sie für uns sehr lehrreich. Das Evangelium mit seinem Hochzeitswunder läßt uns einen tiefen Blick in die Persönlichkeit Jesu Christi und seiner heiligen Mutter tun. Welch ein schönes Heilandsbild entfaltet sich uns da! Jesus ist der Freund der Freude, er nimmt teil an Familienfesten und heiligt sie. Und Maria ist so recht das Bild der edlen Frau und Mutter, die ein feines Auge für die Nöten und Schwierigkeiten des Lebens hat, und wäre es nur das Fehlen des Weines beim Mahle.Sie wollte nicht, daß die Brautleute in Verlegenheit kämen. Wie edel und vornehm!

Suchen auch wir, moderne Christen, immer auch die feinen Seiten eines edlen Menschen­tums  zu pflegen und so anderen die Religion und das kirchliche Leben begehrenswert erscheinen zu lassen, nicht daß sie sich von den sogenannten Frommen menschlich abgestoßen fühlen. Das Wunder ist gleichsam der feierliche Abschied von der Familie und sein königlicher Dank für all das Gute, das er in ihrem Schoße genossen.
                Das erste Wunder machte er abhängig von der Fürbitte der Mutter. Es ist dies die Offenbarung eines Ratschlusses Gottes, daß im Reiche Christi alles durch die Hand und das Herz der Mutter geht. Sowohl die Mitteilung der Rechtfertigung (Luk. 1, 44) als auch des Glaubens  (Joh. 2, 11).

                „Wie die Sonne durch ihr Licht die Planeten erleuchtet und sie erstrahlen läßt, so  empfangen  alle  seligen Himmelsbewohner  Licht und  Wonne  vom  Anblick Marias. Indem sie emporstieg zu jenem erhabensten Throne der Glorie, machte sie die Freude der Himmelsbewohner voll.“  (Hl. Bernhard)

Tagesheilige: Hl. Nizephorus, Mart., +259. Glauben wir nie, daß es zu einem wahrhaft gottseligen Leben besonderer äußerer Lebensumstände bedürfe. Erwarten wir nie Besserung des Lebens von den sogenannten Lebensverhältnissen. Die Besserung muß von innen kommen, dann werden auch die Zeiten und Lebensumstände besser. 
Andreas Hofer, von den Franzosen  1810  zu Mantua erschossen.
Sel. Jacinta Marto (ein Gnadenkind von Fatima) +1920.

Nachfolge Christi, 1.B. 15.K.: „Viel tut, wer viel liebt! Alles aber, was aus Liebe geschieht, bringt so klein und unscheinbar es auch sein mag, reiche Frucht!“

Tust du, was er dir sagt?

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