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Tagesheilige 8. Juli – Sel. Maria Lichtenegger

Mädchen
Geboren: 4. August 1906 in St. Marein bei Graz, Österreich
Gestorben: 8. Juli 1923 in St. Marein

„Ich kann als Seelenhirte ihren unschuldvollen, engelsgleichen Lebenswandel bestätigen und sage ihr vor allen ein tausendfaches Vergelt’s Gott für alles“. Tief bewegt hielt der St. Mareiner Ortspfarrer Dr. Anton Hutegger im Juli 1923 die Grabrede an der letzten Ruhestätte von Maria Lichtenegger, die nach schwersten Leiden Tage zuvor im Alter von 17 Jahren gestorben war. Nach einem Leben voller Reinheit und Frömmigkeit hatte sich bei dem jungen Mädchen eine offensichtliche Sehnsucht nach dem Tod bemerkbar gemacht. Einmal erzählte Maria, dass Jesus bei einem ihrer Gebete vor dem Tabernakel zu ihr gesprochen habe:„Mein Kind, wenn die schönsten Blumen blühen, die Lilien und Rosen, hole ich dich heim; dann wirst du bei mir sein“.

Und so sollte es auch kommen. Im Mai 1923 erkrankte Maria Schwer. Sie litt auf den Krankenbett Schlimmste Schmerzen und Qualen, doch alles ertrug sie gottergeben und immer mit einem Lächeln für ihre Mittmenschen auf den Lippen. Zu ihren letzten Worten gehörten diese: „Ich weiß, ich muss sterben, aber der Gedanke, zu meinem lieben Jesus zu kommen, erfüllt mein Herz mit Freude“.An dem Begräbnis der 17jährigen Maria Lichtenegger nahm die ganze Pfarrgemeinde teil. Im Jahr 1956 wurde der Seligsprechungsprozess eingeleitet.

 

Quelle: Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf – Schauber-Schindler – Pattloch-Verlag

 

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