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Glassarg mit Liegefigur und Reliquien der hl. Emlie in der Kirche St-Pierre neben dem Haus der Josephsschwestern in Gaillac (aus dem Ökumenischen Heiligenlexicon) |
Geboren: 12. September 1797 in Gailac, Frankreich
Gestorben: 24. August 1856 in Marseille, Frankreichs
Emilie de Vialar ist die Gründerin der Kongregation „St. Joseph von der Erscheinung“, deren Schwestern sich der Sorge um Arme und Kranke widmen. Schon bald nach der Gründung 1835 breitete sich die Gemeinschaft bis nach Afrika, Australien, Indien und Palästina aus. Allerdings hatte die Kongregation auch überaus vile Schwierigkeiten zu meistern und Anfeindungen zu widerstehen. Im Bischof von Marseille fand Emilie de Vialar schließlich großen Beistand, so dass sie dort das Mutterhaus errichtete. Die Gründerin wurde 1939 selig- und am 24 Juni 1951 von Papst Pius XII. heiliggesprochen.
Geboren: 27. November 1765 in Sancey-le-Long, Frankreich
Gestorben: 24 November 1826 in Neapel, Italien
Papst Pius XI. sprach am 14.Januar 1934 Ordensgründerin Johanna Antida Thouret aus Frankreich heilig. 1926 war sie seliggesprochen worden. Johanna Antida Thouret hatte 1799 in Besançon die Kongregation der „Töchter der Liebe von Besançon“ gegründet. Dei Schwestern der Gemeinschaft, die sich der Erziehung von Mädchen sowie karitativen Tätigkeiten widmen, werden auch „Graue Nonnen“ genannt. Die Kongregation ist heute in Europa und in Afrika verbreitet. Die Regeln waren 1819 von Papst Pius VIII. bestätigt worden.
Verehrung/Brauchtum: In Lausanne, Genf, Freiburg (Fribourg) und Neuchätel in der Schweiz gedenken die Gläubigen Johanna Antida Thouret am 4. September.
Quelle: Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf – Schauber-Schindler – Pattloch-Verlag