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Tagesheilige 19. Juni – Hl. Juliana von Falconieri

  


Hl. Juliana von Falconieri
Oberin OSM
Geboren: um 1270 in Florenz, Italien
Gestorben: 19. Juni 1341 in Florenz
Patronin des Servitenordens
Juliana von Falconieri, eine Nichte von Alexius von
Falconieri, der gemeinsam mit weiteren Gefährten den Servitenorden gründete,
trat 1284, nach dem Tod beider Eltern, den Servitinnen, auch Mantellaten
genannt, bei. Sie wurde die erste Oberin der noch jungen Ordensgemeinschaft.
Die Schwestern widmeten sich der Krankenpflege und der Erziehung der Jugend.
Juliana verhalf dem Orden zum Aufblühen.
Von Juliana Falconieri ist ein außergewöhnliches Ereignis
überliefert: Als sie den Tod kommen spürte,wollte sie noch einmal die Heilige
Kommunion empfangen. Da sie die Hostie nicht mehr schlucken konnte, bat Juliana
den Priester, diese auf ihre mit einem Tuch bedeckte Brust zu legen. Kaum war
dies geschehen, verschwand die Hostie und Juliana starb, so berichtet es die
Überlieferung, habe man das Bild des gekreuzigten Jesus so auf der Brust von
Juliana wiedergefunden, wie es zuvor auf der Hostie zu sehen war.
Juliana von Falconieri wurde 1737 offiziell
heiliggesprochen; sie ist die einzige weibliche Heilige des Servitenordens.
Darstellung: Oft
dargestellt wurde das Hostienwunder der Juliana Falconieri, so auf einem
Gemälde aus den 15. Jh. in der Kirche S. Maria della Scala in Verona. Häufig
wurde die Heilige auch abgebildet, wie sie vor dem Altarsakrament betet;
manchmal kniet sie und hat neben sich einen Totenkopf und eine Lilie.
Quelle: Heilige und
Namenspatrone im Jahreslauf- Schauber-Schindler – Pattloch-Verlag

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