Märtyrer
Geboren: 3. Jh.
Gestorben: um 302 in Zürich,
Schweiz
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Patrone von Zürich
Der wuchtige Bau des Großmünsters ist heute das Wahrzeichen der Schweizer Stadt Zürich. Das Gotteshaus wurde im 9. Jh. – in der heutigen veränderten Form allerdings um das Jahr 1100 – bei der Grabstätte der beiden Märtyrer Felix und Regula errichtet. Die Reliquien der Heiligen befinden sich seit der Reformation in Andermatt im Schweizer Kanton Uri. In Zürich werden Felix und Regula aber weiterhin verehrt.
Nach der legendarischen Passio gehörten die Geschwister Felix und Regula zum Gefolge der Thebäischen Legion um Mauritius, die im Jahr 302 bei Agaunum, dem heutigen St. Maurice im Schweizer Kanton Wallis, unter Kaiser Maximianus das Martyrium erlitten haben sollen.
Felix und Regula konnten dem Gemetzel zunächst entgehen, da sie, so die Legende, von Mauritius in die Innere Schweiz entsandt worden waren, um dort das Evangelium zu verkünden. Die beiden Christen kamen bis nach Zürich. Dort traf sie dasselbe Schicksal wie ihre Leidensgenossen in Agaunum: Von den Christenverfolgern des Kaisers wurden sie festgenommen und unter größten Qualen hingerichtet. Die Legende des Mönches Florentinus erzählt, die Märtyrer hätten selbst ihre abgeschlagenen Köpfe zur Grabstätte gebracht.
Felix und Regula konnten dem Gemetzel zunächst entgehen, da sie, so die Legende, von Mauritius in die Innere Schweiz entsandt worden waren, um dort das Evangelium zu verkünden. Die beiden Christen kamen bis nach Zürich. Dort traf sie dasselbe Schicksal wie ihre Leidensgenossen in Agaunum: Von den Christenverfolgern des Kaisers wurden sie festgenommen und unter größten Qualen hingerichtet. Die Legende des Mönches Florentinus erzählt, die Märtyrer hätten selbst ihre abgeschlagenen Köpfe zur Grabstätte gebracht.
Darstellung: Felix und Regula sind mit Palme und Buch dargestellt; auf manchen Abbildungen tragen sie ihre eigenen Köpfe (Legende). Die möglicherweise älteste Abbildung der beiden Märtyrer ist in ein Relief (12. Jh.) im Großmünster von Zürich zu sehen.
Quelle: Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf – Schauber-Schindler – Pattloch-Verlag