Bruno I. von Köln
Erzbischof
Geboren: 925 in Deutschland,
gestorben am 11. Oktober 965 in Reims, Frankreich.
In der Kölner Abtei St.
Pantaleon, die er selbst Mitte des 10. Jh. gegründet hat, wurde der bedeutende
Kölner Erzbischof Bruno I. nach seinem
Tod beigesetzt. Seine Gebeine ruhen heute in einem römischen Sarkophag in der
Krypta des Monumentalen Kirchenbaues. Das Gotteshaus diente früher nicht nur zu
Gottesdiensten, sondern war für einige Zeit auch Gerichtsort und Sängertribüne.
Pantaleon, die er selbst Mitte des 10. Jh. gegründet hat, wurde der bedeutende
Kölner Erzbischof Bruno I. nach seinem
Tod beigesetzt. Seine Gebeine ruhen heute in einem römischen Sarkophag in der
Krypta des Monumentalen Kirchenbaues. Das Gotteshaus diente früher nicht nur zu
Gottesdiensten, sondern war für einige Zeit auch Gerichtsort und Sängertribüne.
Bruno, ein Sohn von König
Heinrich I. Und Königin Mathilde, wurde 940 im Alter von erst 15 Jahren Kanzler
am Hof von König Otto I., seinem älteren Bruder. Im Jahr 951 ernannte ihn Otto
zum Erzkanzler. In diesem Amt bildete Bruno die Geistlichen des Hofes aus und
leitete mehrere große Abteien, unter anderem das berühmte Kloster Lorsch. 953
bestieg Bruno dann den Erzbischofsstuhl von Köln; gleichzeitig trug er den
Adelstitel „Herzog von Lothringen“.
Heinrich I. Und Königin Mathilde, wurde 940 im Alter von erst 15 Jahren Kanzler
am Hof von König Otto I., seinem älteren Bruder. Im Jahr 951 ernannte ihn Otto
zum Erzkanzler. In diesem Amt bildete Bruno die Geistlichen des Hofes aus und
leitete mehrere große Abteien, unter anderem das berühmte Kloster Lorsch. 953
bestieg Bruno dann den Erzbischofsstuhl von Köln; gleichzeitig trug er den
Adelstitel „Herzog von Lothringen“.
Bruno I. ging als religiöser
Erneuerer in die Geschichte ein. Er förderte während seiner zwölfjährigen
Amtszeit Bildung und Moral bei Klerus und Volk und gründete außer St. Pantaleon
noch andere Klöster sowie mehrere Kirchen. Seinem Bruder Otto I., der 962 zum
Kaiser gekrönt wurde, war Bruno eine wichtige Stütze in reichs- und Kirchenpolitischen
Angelegenheiten.
Erneuerer in die Geschichte ein. Er förderte während seiner zwölfjährigen
Amtszeit Bildung und Moral bei Klerus und Volk und gründete außer St. Pantaleon
noch andere Klöster sowie mehrere Kirchen. Seinem Bruder Otto I., der 962 zum
Kaiser gekrönt wurde, war Bruno eine wichtige Stütze in reichs- und Kirchenpolitischen
Angelegenheiten.
Während der Rückreise von einem
Besuch in Frankreich starb Bruno I. am 11. Oktober 965 in Reims, von wo seine
Gebeine nach Köln überführt wurden.
Besuch in Frankreich starb Bruno I. am 11. Oktober 965 in Reims, von wo seine
Gebeine nach Köln überführt wurden.
Verehrung/Brauchtum: Die Verehrung von Bruno ist seit dem 13. Jh.
in der Kölner Abtei St. Pantaleon nachweisbar. In Köln ist auch der 12. Oktober
Gedenktag.
in der Kölner Abtei St. Pantaleon nachweisbar. In Köln ist auch der 12. Oktober
Gedenktag.
Darstellung: Bruno I. Ist auf allen Darstellungen in der
bischöflichen Kasel mit Pallium abgebildet; als Attribute sind ihm
Kirchenmodell (oft St. Pantaleon), Buch, Reichsapfel, Fahne und Wimpellanze
beigegeben.
bischöflichen Kasel mit Pallium abgebildet; als Attribute sind ihm
Kirchenmodell (oft St. Pantaleon), Buch, Reichsapfel, Fahne und Wimpellanze
beigegeben.
Maria Soledad
Ordensgründerin
Geboren am 2. Dezember 1826 in
Madrid, Spanien – Gestorben am 11. Oktober 1887 in Madrid.
Madrid, Spanien – Gestorben am 11. Oktober 1887 in Madrid.
Maria Soledad ist die Gründerin
der Frauenkongregation „Mägde Mariens, Dienerinnen der Kranken“, die sie selbst
bis zu ihrem Tod als Generaloberin führte. Die Schwestern der
Ordensgemeinschaft wirken bis heute in vielen Teilen der Welt. Die
Seligsprechung der Gründerin erfolgt am 5. Februar 1950, Papst Paul VI. sprach
Maria Soledad am 25 Januar 1970 heilig.
der Frauenkongregation „Mägde Mariens, Dienerinnen der Kranken“, die sie selbst
bis zu ihrem Tod als Generaloberin führte. Die Schwestern der
Ordensgemeinschaft wirken bis heute in vielen Teilen der Welt. Die
Seligsprechung der Gründerin erfolgt am 5. Februar 1950, Papst Paul VI. sprach
Maria Soledad am 25 Januar 1970 heilig.
Quelle: Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf –
Schauber-Schindler – Pattloch-Verlag
Schauber-Schindler – Pattloch-Verlag