Bei
Anschlägen in überwiegend von Christen bewohnten Vierteln der
irakischen Hauptstadt Bagdad sind heute mindestens 35 Menschen ums Leben
gekommen. Allein 14 Personen starben nach Angaben der Polizei, als nach
einem Weihnachtsgottesdienst eine Bombe in einem nahe der Kirche
geparkten Auto detonierte.
Anschlägen in überwiegend von Christen bewohnten Vierteln der
irakischen Hauptstadt Bagdad sind heute mindestens 35 Menschen ums Leben
gekommen. Allein 14 Personen starben nach Angaben der Polizei, als nach
einem Weihnachtsgottesdienst eine Bombe in einem nahe der Kirche
geparkten Auto detonierte.
Die Explosion ereignete sich, während die Gläubigen das Gotteshaus
verließen. Bei den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge
überwiegend um Christen. Zwei weitere Bomben explodierten auf einem
belebten Markt. Laut irakischem Innenministerium wurden mindestens 50
Menschen verletzt.
Im Irak hat die Gewalt zuletzt deutlich zugenommen. Sunnitische
Aufständische wie die Extremistenorganisation Al Kaida verstärkten ihre
Angriffe. Sie attackieren Zivilisten, Sicherheitskräfte und mutmaßliche
Unterstützer der von Schiiten geführten Zentralregierung in Bagdad.
Aufständische wie die Extremistenorganisation Al Kaida verstärkten ihre
Angriffe. Sie attackieren Zivilisten, Sicherheitskräfte und mutmaßliche
Unterstützer der von Schiiten geführten Zentralregierung in Bagdad.
Quelle: orf.at in Kirche in Not