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"Sonne Dich" von Max Dudle

September

„Wandelt würdig des Berufes, wozu ihr  berufen seid!“ Eph. 4, 1.

Bischof v. Ketteler und die Stallschwester. Unter den Schwestern, welchen der hoch­würdigste Bischof die heilige Kommunion reichte, befand sich eine, welche ganz und gar jener Klosterfrau glich, die er in der wunderbaren Erscheinung gesehen hatte.Kein Zweifel, da kniete wirklich jene fromme Beterin vor ihm. Begreiflich, daß diese Wahr­nehmung den frommen

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„Wer dieses Brot ißt, wird ewig leben!“ Joh. 6, 59.

         Sonne im Reiche der Übernatur. Die Sonne im Reiche der Übernatur, die Quelle alles Lichtes, aller Wärme, alles Lebens  ist Jesus Christus,  der Gottmensch in seiner Person und in seinem Erlösungswerk. Durch Gottes Weisheit, Liebe und Allmacht ist diese Sonne der Gerechtigkeit einmal  aufgegangen im irdischen Leben des Herrn,

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„Komm und folge mir nach!“ Jesus zu Levi

             Jesu kühne Liebe. Jesu Liebe gegen die armen Sünder ging gewiß weit, sie war weitherzig genug. Daß er aber einen Mann von so verachtetem Stande in seine nächste Umgebung aufnehmen wollte, ja zum Apostel auserwählte, das war nicht nur eine weit­herzige Liebe, das war eine kühne Liebe; denn Jesus

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„Selig der Mann, der in der Versuchung standhält!“ Jak. 1, 12.

                Die vier Grundtugenden: Schon die heidnischen Philosophen des Altertums haben die große Bedeutung der Mäßigung und des Starkmutes erkannt. Sie faßten die ganze Lebensweisheit in den Satz zusammen: „Entsage und ertrage“ (Abstine et sustine). Das Christentum als Religion der Liebe fordert überdies noch, daß man gerecht lebe, d.h. jedem

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„Keine Freude geht über Herzensfreude!“ Sir. 30, 16.

Sonnenmenschen! Die sich sonnen in Christus und in seinen Heiligen. Sie seien gesegnet, diese Sonnenmenschen mit ihren sanften Augen und ihren goldenen Herzen, diese Guttäter der Menschheit. Wäre nur ihre Zahl tausendmal größer, so wäre die Freudenfrage gelöst! Wie sie vermehren? Selbst zu ihnen gehören! Aber wie macht man das?

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„Tut dies zu meinem Andenken!“ Luk. 22, 19.

Wenn man nicht schlafen kann. Der verstorbene Bischof Egger von St. Gallen teilte einst einem seiner Freunde im Vertrauen mit: Wenn ich nachts nicht schlafen kann, besuche ich im Geiste die verschiedenen Kirchen meines Bistums und mache in jeder eine kurze Anbetung. Wie wäre es, lieber Leser, wenn du bei

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