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"Sonne Dich" von Max Dudle

Juni

„Alles zur größeren Ehre Gottes!“ Hl. Ignatius

„Alles zur größeren Ehre Gottes“ war der Wahlspruch des hl. Ignatius, den er nie aus dem Auge verlor. Er spornte ihn an zur größten Treue in allen Einzelheiten des apostolischen Lebens. Er bewahrte ihn beständig vor dem Gifte des eitlen Ruhmes.Bin ich nicht ein Sklave der eitlen Ehre? – Ich

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„Ist jemand traurig unter euch, so bete er!“ Hl. Jakob 5, 12.

Gebetsfreuden! Glaube, Gnadenstand, Gebet erheben in die Sonnennähe, in die Gottesnähe, wölben ein blaues Firmament über dem ganzen Leben, begründen und bewahren eine gleichmäßige heitere Gemütsstimmung, welche auch durch Leiden und Trübsale nicht ganz verstimmt werden kann.Wer könnte die Gebetsfreuden aufzählen, analysieren, beschreiben? Der hl. Bernhard sagt: „Gott ist die

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„Suchet zuerst das Reich Gottes!“ Matth. 6, 33.

        Das Heil deiner Seele. Zum Abt Nilus in sein Kloster bei Rom kam der jugendliche Kaiser  Otto der Dritte, und als er wegging, sagte er: „Vater, verlangt von mir wie von einem Sohn, was Ihr gerne hättet, ich gebe es Euch mit Freuden!“ Der Greis legte die Hand auf

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„Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, und in keines Menschen Herz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben!“1. Kor. 2, 9.

           Inschriften am Dom zu Lübeck.           Ihr nennt mich „Meister“ – und fraget mich nicht,           Ihr nennt mich „Licht“ – und sehet mich nicht,           Ihr nennt mich „Wahrheit“ – und glaubet mir nicht,           Ihr nennt mich „Weg“ – und gehet mich nicht,           Ihr nennt mich „Leben“ – und begehret mich

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„Der Gerechte beschuldigt sich selbst zuerst!“ Spr. 18, 17.

                 Selbstlose Menschen! Die selbstlosen Charaktere sind wohl die seltensten, aber auch die reinsten und edelsten. Doch suche sie nicht unter dem falschen Gepränge großer, glänzender Taten, sondern in der demutsvollen Stille des verborgenen Wirkens. Wie der Tau in der Nacht leise vom Himmel fällt, die welken Blümlein zu erquicken

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