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"Sonne Dich" von Max Dudle

Januar

„Ertraget einander in Liebe!“ Hl. Paulus, Epheser 4, 2.

                „In der Liebe zu Gott wird alles andere leicht!“  (Hl. Franz von Sales) Aus ihr entspringt die echte Liebe zum Nächsten. Zwischen zwei solchen Sonnen zu wandeln, kann das noch ein dunkler, trauriger Weg sein?                 Gibt es dennoch Schwierigkeiten, in Gottes Namen! Was wir bewältigen können, geschehe. Das

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„Sein Andenken ist jedem Munde süß wie Honig. Er war von Gott zur Bekehrung des Volkes bestimmt und stellte in den Tagen der Gottlosigkeit die Frömmigkeit her.“ Ekkl. 49, 2-4.

Hl. Franz von Sales, Bischof von Genf. Man muß diesen Namen nur hören, um sogleich etwas unbeschreiblich Anmutiges und Liebevolles ganz nahe um sich zu ver­spüren. Franz von Sales, d.h. Güte, Milde und Menschenfreundlichkeit! – Heute geht der Unfriede und die Schwermut bis in das letzte Alpenhüttlein hinauf. Würden wir

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„Lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen!“ Matth. 11, 29.

Am Vorabend des Helden der Sanftmut und Liebenswürdigkeit. Dieses edelste Heldentum, diese innere sittliche Größe finden wir am hl. Franz von Sales; es ist nichts anderes als seine Liebenswürdigkeit, der „eigentliche, kennzeichnende Zug seiner Persönlichkeit und Heiligkeit, von der ihm seine Allgewalt über die Menschenherzen kam“. – Seine Liebenswürdigkeit ging

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„Und Gott segnete sie …!“ 1. Mos. 1, 28.

                Am Heiligtum der Familie!  „Nein, der Messias feiert nicht während seines langen Aufenthaltes in Nazareth. – Er ist voll und ganz an der Arbeit. Er kam, um das Heiligtum des Reiches Gottes auf Erden aufzurichten. Da baute er zuerst am Heiligtum der Familie. – Er kommt, um die Menschen

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„Herr, was willst du daß ich tun soll?“ Hl. Paulus

                Paulus und – du!  Während noch die vom Blute des Erzmartyrers Stephanus geröteten Steine vor den Toren Jerusalems lagen, verhandelte Saulus mit dem Hohen Rat. Dann bestieg er mit seinen Begleitern die Pferde und sprengte mit fliegender Eile nach Damaskus. Nur ein Gedanke, ein Ziel verfolgte er: – Die

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„Bleibe bei dem, was du gelernt hast!“ 2.Tim. 3, 14.

                Der heilige Paulus an seinen Schüler Timotheus:  Ausdauer im Beruf.„Du aber hast dir zur Richtschnur genommen meine Lehre, meinen Wandel, meine Gesinnung, meinen Glauben, meine Verfolgungen und meine Leiden, wie sie mir in Antiochia, Ikonium und Lystra zugestoßen sind. Wie schwere Verfolgungen  hatte ich zu ertragen, und aus allen

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„Und alle wunderten sich über die anmutsvollen Worte, die aus seinem Munde flossen.“ Luk. 4, 22.

„Das verborgene Leben Jesu in Nazareth“ ist unendlich reich an Inhalt, so wenig leblos und tatenlos als der Ozean in Stunden scheinbarer Ruhe. Was ist der Blumenschmuck der Fluren von Nazareth gegen jenen Frühling heiliger Gesinnung, großer Heilsgedanken, ununterbrochener Gebete, gottmenschlicher Opfer und Verdienste! Was ist die abwechslungsreiche, quelldurchrauschte Landschaft

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„Ich will deinen Göttern nicht opfern, noch mich mit Sünde verunreinigen, denn mit mir ist der Hüter und Bewahrer meines Leibes, der Engel Gottes.“ Hl. Agnes an einen Richter.

Heilige Agnes. Agnes gehört zu den berühmtesten Heiligen der römischen Kirche, und die bedeutendsten Kirchenväter wetteiferten, ihren Ruhm zu verkünden. Agnes, die schöne 13jährige Tochter eines reichen Römers, war von Kindheit an im Christentum erzogen. Da sie sich dem Heiland Jesus als Braut geweiht, so verschmäht sie die irdische Liebe

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„Wunderbar ist Gott in seinen Heiligen!“ Ps. 68, 36.

                Martyrerfeste. Wenn uns auch die vielen großen Heiligen des Mittelalters und der Neuzeit bekannter sind und zeitlich näher stehen, so sollten wir doch stets von der höchsten Ehrfurcht erfüllt werden, wenn wir ein Fest der alten Martyrer feiern.Wieviel Glaubensstärke, Leidensmut und Christusliebe spricht aus ihrem Opfertod, durch den sie

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