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"Sonne Dich" von Max Dudle

Februar​

„Bleibet in meiner Liebe!“ Joh. 15, 9.

                     Wahre Freude! Die hl. Theresia sprach das große Wort aus:„Gott allein genügt!“ Das will sagen: Hast du Gott im Herzen und leidest du auch sonst Not, so kannst du dennoch glücklich sein; und hast du Gott nicht im Herzen, so bist du unglücklich, auch wenn du alle Güter

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„Da ich das sah, nahm ich’s zu Herzen!“ Sprüche 24, 32.

            30 Jahre im Leben des Erlösers ausschließlich im Kreise der Familie zugebracht, auf die Heiligung und christliche Ausgestaltung der Familie verwendet – darin liegt ein ganz sozialpolitisches Programm. Daß die Erneuerung der Menschheit von der Familie ausgeht, daß sie beginnen müsse mit der Wieder­herstellung der Ehre und Würde der

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„Wir sollen diese Welt gebrauchen, als brauchten wir sie nicht; denn die Gestaltdieser Welt vergeht!“ 1. Kor. 7, 31.

                Welt und Theater! Sehr passend vergleicht der hl. Chrysostomus das gegen­wärtige Leben  mit  der  Schaubühne,  die Welt mit  dem Theater, auf dem jeder  seine eigene Rolle hat und alles Große, Schöne und Reizende am Ende doch in leeren Schein sich auflöst.                 Treten wir ins Theater, so sehen wir

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„Ich bin die Unbefleckte Empfängnis!“

     Erscheinung U. L. Frau von Lourdes. Am 11. Februar 1858 erschienMaria dem Hirtenmädchen Bernadette zum erstenmal. Am 25. Februar sprudelte die wunderbare Quelle hervor, die seitherso viele geheilt hat. Am 25. März sprach Maria: „Ich bin die Unbefleckte Empfängnis.“ Am 16. Juli war die letzte Erscheinung. Heute ist Lourdes

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„Ich nahm das Exempel zur Lehre.“ Sprüche 24, 32.

                Liebe, heilige Familie von Nazareth, sei mir gegrüßt! Wo ließe sich ein erhabeneres Vorbild finden oder nur denken? Eine vollkommene Verwebung des „Ora et labora – Bete und arbeite“; überall der sanfte Wohlgeruch des Schweigens, der Ruhe, des Friedens; die Weihe freudigen Arbeitens,geduldigen Leidens und demütigen Entbehrens; der Sonnenstrahl

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„Brüder, bleibt niemand etwas schuldig!“ Hl. Paulus, 1. Röm. 8.

                Jedem das Seine! Der Jesuitenpater Dulac hielt in Paris eine Predigt über die werktätige Nächstenliebe vor einem höchst erlesenen Publikum.Plötzlich sagte der Kanzelredner: „Vielleicht erwarten Sie nun, nachdem ich so lange von der Caritas gesprochen, daß ich Sie um ein Almosen oder um einen Beitrag zu einem wohltätigen Zweck

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„Sei sehend, dein Glaube hat dir geholfen!“ Luk. 18, 42.

                Der Weg zur Liebe! Zuerst der Glaube, der lebendige, bewußte Glaube. Die Liebe ist eine Hinneigung des Willens. Der Wille aber neigt sich nur zu dem, was der Geist vorher erkannt.  Unbekanntes  kann man nicht lieben. Wenn  man Jesus mit den Augen des Glaubens gesehen und gehört hat,dann fängt

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„Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm!“ Joh. 4, 16

                Was ist Liebe zu Gott? Liebe bedeutet Zuneigung und Hingabe. Liebe sagt Hochachtungund Wohlwollen. Liebe sucht innere Geistesverbindung. Wenn Hochachtung, Wohlwollen, Zuneigung gegenseitig zwischen zwei Menschen besteht, so nennen wir sie Freundschaft. Göttliche Liebe ist Geistesgemeinschaft und Freundschaft zwischen Gott und Mensch. Darum nennt der heilige Thomas so wunderschön

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