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"Sonne Dich" von Max Dudle

Dezember

„Kindlein, liebet einander!“ Hl. Johannes

Hl. Johannes und die Nächstenliebe! „Der Jünger, den Jesus liebhatte“, ist ein eifriger Ermahner zur Nächstenliebe geworden. In diesem Eifer schrieb er seine drei Briefe. Hochbetagt, wiederholte er immer wieder den einen Satz: „Kindlein, liebet einander!“  –  Und als seine Zuhörer, allmählich etwas ermüdet, ihn fragten, warum er denn immer

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„Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen; segnet die,welche euch fluchen, und betet für die, welche euch verleumden!“ Matth. 5, 44.

Eine schwierige Tugend. Lieblich erzählt uns die Apostelgeschichte von der Wirk­sam­keit und dem Tode des heiligen Erzmartyrers Stephanus. „Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volke. Einige aber aus der sogenannten Synagoge der Libertiner von Cyrene und Alexan­dria standen wider ihn auf, aber sie

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„Für sie war kein Platz in der Herberge!“ Luk. 2, 7.

Der Heilige Abend. Heute beschleicht uns ein ganz eigenartiges Gefühl, ein Gemisch von Freude, Erwartung und Wehmut, darum ist dieser Tag einer der gemütstiefsten des ganzen Jahres. Dieser Tag hat in jeder Familie gleichsam eine eigene Liturgie. Er ist Weihnachtserwartung. Seitdem eure Pfarrkirche gebaut und geweiht ist, ruft  die Glocke

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„Selig, die glauben und nicht sehen!“ Joh. 20, 29.

Evangelium (Joh. 20, 10-31): In jener Zeit am Abend des ersten Wochentages, als die Türen (des Ortes), wo die Jünger  sich  versammelt hatten, aus Furcht  vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, stand in ihrer Mitte und sprach zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ Und als er dieses gesagt hatte,

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„Ewige Freude krönet ihr Haupt; Freude und Wonne geben ihnen das Geleitund weit entfliehen Schmerz und Leid!“ Isaias 35, 10.; 51, 11.

„Es ist eine ernste Sache um die wahre Freude“, sagt schon der Weltweise Seneca.  Man darf nicht vergessen, daß alle wahre Freude verdient sein will und nur als Lohn für eine geordnete Lebensführung genossen werden kann. Aller wahren Freude Voraussetzung und Vorbedingung ist daher: Erfüllung der Pflicht, gewissenhafte Lebens­arbeit; Treue

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