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Somalia: Terrorgruppe Al-Shabab will alle Christen vertreiben

Bei
einem Überfall der somalischen Terrorgruppe Al-Shabab (die Jugend) auf
ein Einkaufszentrum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind 68
Menschen getötet und 175 verletzt worden. Etwa zehn bis 15 Kämpfer der
radikal-islamischen Miliz, die mit dem Terrornetzwerk El Kaida in
Verbindung steht, drangen am 21. September mit Maschinengewehren und
Handgranaten in das Zentrum ein, in dem sich rund 1.000 Käufer befanden.
Sie brachten zahlreiche Geiseln in ihre Gewalt und verschanzten sich in
einem Supermarkt. Kenianische Elitetruppen versuchten, die Geiseln zu
befreien. Unter den Todesopfern befinden sich auch Briten, Franzosen,
Kanadier und Niederländer. Offenbar richtete sich der Überfall gegen
„westliche“ Einflüsse und jüdische Geschäfte. Zudem verlangt die
Shabab-Miliz den Abzug kenianischer Truppen aus Somalia. Die
schätzungsweise 7.000 Mitglieder zählende Terrorgruppe will das Land am
Horn von Afrika von Christen „säubern“. In den vergangenen sechs Jahren
haben die Shabab-Kämpfer über 18.000 Zivilisten getötet. Doch inzwischen
müssen sie mit Widerstand von der somalischen Regierung rechnen. Auch
haben islamische Gelehrte jüngst ein Rechtsgutachten (Fatwa) erlassen,
das die Terrorakte als „unislamisch“ verurteilt. Von den 9,4 Millionen
Einwohnern Somalias sind 99,7 Prozent Muslime und 0,3 Prozent Christen. 

Quelle: idea in Kirche in Not

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