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„Siehe, dieses ist das Lamm Gottes, welches hinwegnimmt die Sünden der Welt!“ Joh. 1,29.

Die größte Gnade der neuen Zeit. In einer Kanzelrede im Dom zu Limburg sagte Kardinal v. Faulhaber: „Die neue Zeit hat neue Sünden, große Sünden; die größte ist die zügellose Genußsucht. Die neue Zeit hat aber auch neue Gnaden, große Gnaden, die größte Gnade der neuen Zeit ist die eucharistische Bewegung. Die Bundeslade mit dem  Allerheiligsten auf einem  neuen  Wagen  (1. Kön. 6, 7). Mit  ihrer  wachsenden Genußsucht reicht die neue Zeit der Menschheit den Becher von Babylon, gefüllt mit dem Taumelwein  der  Genußsucht;  mit  der  eucharistischen  Bewegung  reicht die alte Kirche der modernen Menschheit den Kelch des Heiles, gefüllt mit dem Blute des Lammes. Die moderne Jugend soll früher und häufiger zum Tische des Herrn gehen, weil sie früher und häufiger das Brot der Starken und die Salbung zum täglichen Heldentum braucht. Die apokalyptischen Reiter lassen hinter sich ein Leichenfeld mit entwurzelter Kraft, mit zerstampften Gärten, mit offenen Gräbern; die katholische Kirche will für das sittliche Leben der Neuzeit ein Bethlehem der sittlichen Wiedergeburt, ein Hauch der Kraft Gottes zu neuem Leben sein.“

Lassen wir diese Gnaden nicht unbenützt vorübergehen!

„Die Mannigfaltigkeit der Geschöpfe kann mich nur verwirren, mein Gott; ich möchte der Vielheit entsagen, um mich auf die Einheit zu beschränken, indem ich mich allein an dich halte, mein einziger, unendlicher Gott. – Die eine dem Einen“, sagte jener heilige Mann und erklärte es so: „gib deine ganze Seele – die eine – dem Einen, der ihrer würdig ist:  Gott!“   (Hl. Franz von Sales)

Tagesheilige:  Fest des Unbefleckten Herzens Mariä.
Wir stehen vor dem Bilde unserer himmlischen Mutter. Unser Blick versenkt sich in ihr liebendes Mutterauge. Unsere Kindesliebe dringt vor in ihr liebendes Mutterherz, dieses so „makellose Spiegelbild des Herzens ihres Sohnes“. Wie rein ist doch dieses heilige Herz, wie reich, wie liebevoll!   –  Wie rein!   Nie ist es  entweiht worden  durch  irgend etwas, das Sünde heißt oder Schuld bedeutet. – Wie reich  an Gnaden für sich und fürandere – für uns!      Wie liebevoll  ist dieses heilige Herz! Wir fühlen die Schläge dieser heißen Liebe zu uns.
Wir fühlen das Zucken der Sorge um uns und unser Heil. Wir fühlen die ganz zuverlässige Treue dieses Mutterherzens zu ihren Kindern, zu dir, zu mir, zu uns allen. 
Wir wissen: die Liebe und Geduld dieses Herzens ist größer als die Summe der Unarten  ihrer Kinder.  Wir wissen:  die Macht und  Freigebigkeit dieses Herzens ist größer als die Nöte und  berechtigten Wünsche und Bitten ihrer Kinder.
„Wer auf mich hört, wird nicht zuschanden, und wer um mich sich müht, sündigt nicht. Wer, mich verherrlicht, erhält das ewige Leben.“   (Festepistel, Sir. 24, 31.)   

Nachfolge Christi, 4.B. 11.K.: „Zwei Dinge sind mir in diesem Leben äußerst notwenig, der Leib Christi und die Heilige Schrift!“

Unbeflecktes Herz Mariä, nimm hin meine schwache Liebe!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.