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„Siehe da deine Mutter!“ Jesus

Fest Mariä Geburt. Das Fest redet seine eigene Sprache.
Du wünschest Gewißheit, daß du Gott in den Höhen droben bekannt bist mit deiner ganzen Geschichte bis auf deinen Namen, daß du in jedem Augenblick warm und sicher ruhst unter den Flügeln seiner Liebe; anders kämest du bei so manchem Schicksalsschlag aus Unruhe und Bangen, aus Traurigkeit und Mutlosigkeit nicht heraus. Das Fest verkündet dir die unermeßliche Fürsorge des Ewigen. War im Leben der Mutter Christi vom Anfang bis zum Ende nicht alles aufs genaueste geordnet nach den großen weisen Plänen Gottes? Damit sie im Himmel als die freudenreiche Königin aller Heiligen thronen könne, mußte sie vorher auf Erden die Königin der Martyrer werden.
Und  so walten auch in deinem Leben bis in die unbedeutendsten Umstände hinein die Gedanken Gottes, die hinzielen auf dein wahres Wohl.

Vom heutigen Fest sagt der heilige Augustinus so schön: „Es ist uns erschienen der ersehnte Geburtstag der seligsten Jungfrau Maria. Es freue sich daher mit hoher Wonne unsere Erde, daß sie durch die Geburt einer solchen Jungfrau verherrlicht worden ist. Sie ist die Blume des Feldes, aus welcher hervorgesprossen die Lilie der Täler; sie ist es, durch deren Geburt die alte Erbschuld getilgt worden ist.“

„Deine Geburt, o Jungfrau Maria, hat der ganzen Welt Freude gebracht.“

Siehe da deine Mutter! – Es war in der größten Stunde der Weltgeschichte, der Stunde der Erlösung. Da neigte sich der Heiland am Kreuze zu seiner Mutter, die unter dem Kreuze stand, und während seine Augen mit unendlicher Liebe von der Mutter zu Johannes sich wandten, sprach er: „Siehe da deinen Sohn!“ Und zum Jünger sprach er: „Siehe da deine Mutter!“ – Das war nicht bloß ein Wort des Abschiedes, nicht bloß ein Wort treuer Fürsorge, es war ein Wort der Wandlung, allmächtig wie das Wort „Es werde Licht!“ oder das Wort „Das ist mein Leib.“ Tatsächlich sind durch jenes Wort alle, die im Reiche der Gnade Geschwister Christi werden, auch Adoptivkinder Mariens geworden.

Tagesheilige:  Fest Mariä Geburt.
Hl. Hadrian, Martyrer,  gestorben um 303. Beamter des Kaisers Maximilian und mit der Verfolgung der Christen in Nikomedia betraut; die Standhaftigkeit der Christen führte ihn zu Christus, für den er dann ein heldenhaftes Martyrium bestand. Dem Heiligen zu Ehren wurde unter Papst Honorius I. (625 – 638) in Rom eine Kirche gebaut. 
Hl. Korbinian, Abt und erster Bischof von Freilassing,  gest. um 725. Apostel Bayerns.

Nachfolge Christi, 3.B. 57.K.: „Du bist Fleisch und kein Engel. Geduld und Demut!“

Maria, ich dein Kind – du meine Mutter!

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