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„Sein Andenken ist jedem Munde süß wie Honig. Er war von Gott zur Bekehrung des Volkes bestimmt und stellte in den Tagen der Gottlosigkeit die Frömmigkeit her.“ Ekkl. 49, 2-4.

Hl. Franz von Sales, Bischof von Genf. Man muß diesen Namen nur hören, um sogleich etwas unbeschreiblich Anmutiges und Liebevolles ganz nahe um sich zu ver­spüren. Franz von Sales, d.h. Güte, Milde und Menschenfreundlichkeit! – Heute geht der Unfriede und die Schwermut bis in das letzte Alpenhüttlein hinauf. Würden wir Franz von Sales studieren, ihn nachzuahmen suchen, wir hätten bei allen Nöten eine sonnige Erde, ein sonniges Herz, ein sonniges Sterben und eine sonnige Ewigkeit!
Franz stammte aus dem alten Adelsgeschlecht der von Sales im Herzogtum Savoyen. Seine fromme Mutter sprach öfters zum Kinde die Worte der heiligen Blanka:
„Mein Sohn, ich wollte dich lieber tot sehen, als erfahren, daß du nur eine einzige Todsünde begangen hättest!“
Vom heiligen Franz stammt das prachtvolle Wort, daß man
„mit einem Tropfen Honig mehr Fliegen fängt als mit einem ganzen Faß voll Essig“.

                Damit wollte dieser feine Kenner der Seelen keineswegs sagen, man dürfe keine bittere Wahrheit verkünden, sondern man solle sie nicht noch unnötig von sich aus verbittern, und nicht, man solle die herbe Kraft einer Christuslehre verzuckern, sondern man solle den süßen Gehalt, den alle Wahrheit, auch die strengste, im Grunde enthält, nicht von sich aus ihr wegstehlen, sie sozusagen entzuckern.

„Wann wird es geschehen, daß wir unseren Nächsten von Herzen ertragen? 
Das ist die letzte und vornehmste Aufgabe in der Lehre der Heiligen. – Glücklich, wer sie erfaßt hat!“  (Hl. Franz v. Sales)

Tagesheilige: Hl. Franz v. Sales, am 21. August 1567 zu Annecy geboren, 1593 zum Priester geweiht, 1594-98 vollführt er die schwierige Missionierung der Protestanten von Chablais, die mit Rückgewinnung von ca. 70 000 Seelen endete; 1602 Bischof von Genf, starb er am 28. Dezember 1622  zu Lyon. Milde und Liebenswürdigkeit ist der Inhalt, aber auch das Geheimnis seines Lebens und Wirkens; von seinen Schriften, in denen sich Güte und Anmut seiner Person widerspiegelt, ist die „Philothea“ die bis auf den heutigen Tag verbreitetste, neben der „Nachfolge Christi“ die beste Anleitung zum Leben der Vollkommenheit. Das Büchlein beweist der Welt, daß wahre Frömmigkeit liebenswürdig ist und liebenswürdige Menschen machen muß. Papst Pius IX. erteilte ihm das klassische Lob eines Kirchenlehrers, und Papst Pius XI. das Patronat über die Schriftsteller.

Sein heiliger Leib wurde am 29. Januar 1623 nach Annecy übertragen.

Nachfolge Christi, 1.B. 2.K.:
„Gebrechlich sind wir alle, keinen aber sollst du für gebrechlicher halten als dich selbst.“

O Gott, du ließest zum Helfer der Seelen den  heiligen Franz allen alles werden!

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