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„Seid beharrlich im Gebete und seid wachsam darin mit Danksagung!“ Kol. 4, 2.

 Etwas vom Beten. „Wie das Brot eine Nahrung des Körpers ist, so ist das Gebet eine Nahrung der Seele.“  (Hl. Nilus)

„Der Fisch kann außer dem Wasser nicht leben, in kürzester Frist stirbt er. So kann auch ohne Gebet die Seele des Menschen nicht bestehen; allmählich stirbt sie ab.“ (Hl. Chrysostomus)
„Nie wird derjenige fromm zu leben verstehen, der nicht gut zu beten weiß. – Gott will geben; allein er gibt nur jenen, die ihn darum bitten.“  (Hl. Augustinus)

„Das Gebet ist die Quelle aller Tugenden, die Ader, woraus uns  alle göttlichen Gaben zufließen, das beste Mittel, in der Tugend zu wachsen.“  (Hl. Joh. Klimakus) 
„Willst du die Versuchungen und alles, was dich im Glauben hindert, besiegen, so sei dem Gebet ergeben.“  (Hl. Bonaventura)
„Das Gebet ist ein Schild der Keuschheit, die Niederbeugung der Hoffart, die Zerstörung des Neides.“  (Hl. Gregor v. Nyssa)
„Wer sich durch den Beistand des Gebetes stärkt, schützt seine Seele gegen die Anfechtungen der Sünde.“  (Hl. Ephräm)

„Man wartet ein ganzes Jahr, bis der in die Erde geworfene Samen aufgeht, in die Halme schießt und zeitige Früchte bringt; mehrere Jahre hat man Geduld, bis man vom gepflanzten Baume Obst genießen kann; und die Frucht des Gebetes wollen wir gleich genießen?“  (Hl. Franz von Sales)
„Wenn auch der Anfang des Gebetes ganz trocken und gleichsam steinern ist, so wirst du selbst aus diesen Steinen ein Öl der Gnade auspressen, wenn du anhältst zu bitten.“   (Hl. Gilbert)
„Das Gebet gleicht einer Quelle mitten im Garten. Wie ohne die Quelle alles trocken und unfruchtbar bleiben würde, vermittelt aber dieselbe, daß alles blüht und ein frisches Aussehen hat. Ebenso müssen durch das Gebet die heiligen Pflanzen des Gehorsam, der Demut, der Geduld, der Abtötung, des Stillschweigens, der Sammlung und aller andern Tugenden in einer beständigen Schönheit und Frische erhalten werden!“ (Hl. Chrysostomus)

Tagesheilige:  Hl. Bonifatius, der  Apostel  und  kirchliche  Organisator  Deutschlands, beschloß sein Leben, reich an Mühen und Sorgen, durch ein glorreiches Martyrium im Jahre 755. Andacht zum eucharistischen Heilande, Gebet und Betrachtung des Wortes Gottes waren die Quellen seiner großen Erfolge. Ohne inneres Leben können wir nichts tun, was in den Augen Gottes wahrhaft groß ist. Seine Reliquien werden im Dom zu Fulda seit vielen Jahrhunderten hoch verehrt.

Nachfolge Christi, 3.B. 30.K.: „Laß dein Herz nicht beunruhigen noch sich fürchten. Glaube an mich und habe Vertrauen auf meine Barmherzigkeit. Oft wenn du meinst, du seist sehr fern von mir, bin ich dir gerade dann am nächsten!“

Herr, lehre mich beten!
         

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