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„Sei ein Vorbild für die Gläubigen, im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben und in der Keuschheit!“ 1. Tim. 4, 12.

            Wahre Schönheit.  Man sagt, drei Dinge seien uns aus dem Paradies geblieben: die Blumen, die Sterne und das unschuldige Kindesauge. Schöner noch als dieses ist das Antlitz einer sittsamen Jungfrau oder eines keuschen Jünglings. Wie schaut dieses reine Auge dich so klar, so ruhig und freudig an! Das ganze Wesen atmet eine wunderbare Anmut, einen unbeschreiblichen Liebreiz. Keine irdische Pracht ist mit dieser Schönheit zu vergleichen.
            Als der heilige Antonius in Rom an der Universität studierte, besuchte jemand längere  Zeit  dieselben  Vorlesungen, nur  um  immer  wieder das  liebliche Antlitz dieses engel­reinen Jünglings schauen zu können.
            Die Seele des Keuschen, die sein Antlitz verklärt, ist das Herrlichste, was Gott auf Erden finden kann. Als er die Welt geschaffen, sah er, daß sie gut war. Da er einen keuschen Menschen gewahrt, ruft er entzückt aus:

„O wie schön ist ein keusches Geschlecht im Glanze der Tugend!“

Reinheit verleiht der Seele einen einzigartigen Glanz und Schmelz. Ihr Bild ist die Lilie.  Willst du eine in überirdischer Schönheit prangende Seele, dann: sei keusch!
Und wie erhältst du dir diese Schönheit?  – Gehe oft zum Tische des Herrn! Meide die böse Gelegenheit! Überwinde dich! Bete in höchster Gefahr:

„Engel Gottes, mein Beschützer, dem Gottes Güte mich anvertraut hat, erleuchte, beschütze, leite und regiere mich! Amen.“

„Wohin geht’s?“  rief ein Mann einem anderen zu, der mit ungestümer Eile auf der Landstraße im Galopp einherjagte:  „Ich weiß es nicht, frag mein Pferd“, antwortete der Letztere. Er war vollständig in dessen Gewalt.
Fragt den Sklaven der Leidenschaft: „Wohin geht es mit dir?“ – Und wenn er aufrichtig ist, wird er antworten müssen: „Ich weiß es nicht, frage meine Leidenschaft.“

Darum Kampf  jeder Leidenschaft!

Tagesheilige: Hl. Paul vom Kreuz, Bekenner   +1775. Er wurde der Stifter des Passioni­sten­ordens, der die Erinnerung ans Leiden Jesu sich besonders zur Aufgabe macht.  –
Vergessen auch wir das Wort des heiligen Paulus nie:  „Brüder, erachtet es nicht bloß  als eine Gnade, an den Heiland zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden.“ 
Hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort, Frankreich   +1716. Großer Missionar und Lehrer wahrer Marienfrömmigkeit.

Nachfolge Christi, 2.B. 4.K.: „Wenn es in der Welt eine Freude gibt, so besitzt solche sicherlich der Mensch, der reinen Herzens ist!“

„Jetzt, bitte, überwinde dich selbst!“  (Hl. Leo)

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

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Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.