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„Rufe zu Gott am Tage der Trübsal, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen!“ Ps. 49, 15

Macht des Gebetes! Als König Herodes Agrippa (41-44) sah, daß er bei den Juden durch die Tötung des heiligen Apostels Jakobus des Älteren sich beliebt gemacht hatte, ließ er auch den Petrus ergreifen und ins Gefängnis werfen. Eine vierfache Wache von je vier Mann bewachte den Kerker. Die Christengemeinde aber flehte für den Apostel ohne Unterlaß zu Gott. In der letzten Nacht vor seiner Aburteilung schlief Petrus zwischen zwei Soldaten, mit doppelten Ketten gefesselt. Plötzlich erstrahlte das Gefängnis von Himmelslicht. Ein Engel des Herrn erschien, weckte den hl. Petrus und sprach: „Steh eilig auf!“ Da fiel die Kette von seinen Händen. Petrus ging dem Engel nach. Er wußte nicht, war es Wirklichkeit oder Traum. Sie schritten an der ersten und zweiten Wache vorüber und kamen zu dem eisernen Tor, welches in die Stadt führte. Das Tor öffnete sich von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Straße vorwärts.

Plötzlich verschwand der Engel. Jetzt erst kam Petrus zu sich und sprach: „Nun weiß ich wahrhaftig, daß der Herr seinen Engel sandte und mich der Hand des Herodes und aller Erwartung des Judenvolkes entrissen hat.“ An diese wunderbare Rettung erinnert das Fest Petri Kettenfeier.
Die Ketten, welche Petrus in der Gefangenschaft unter Herodes Agrippa getragen, wurden nach der Überlieferung von Eudoxia, Tochter des jüngeren Theodosius II. (408-450), dem Papst zum Geschenk gemacht, der bereits die Ketten aus der Neronischen Gefangenschaft besaß.
Die kostbaren Reliquien wurden schon früh in der römischen Kirche verehrt. Die Verehrung wuchs noch, als bei Berührung derselben wunderbare Heilungen geschahen.

Die Petrusketten sind ein Denkmal des Leidens Petri, aber auch des göttlichen Schutzes. Sie erzählen uns heute noch wie jeder treue Apostel Jesu in der Welt viel Bedrängnis hat, wie ihn Gott aber immer wunderbar erretten kann. So vieles was in den Augen der Welt für uns Schmach bedeutet, ist, im Lichte des Glaubens betrachtet, für uns eine Ehre und Erhöhung. Daran soll uns der heilige Petrus immer wieder erinnern!

Tagesheilige: Die Makkabäische Mutter mit ihren Söhnen wurden 164 v. Chr. gemartert Ein Vorbild der schmerzhaften Mutter Maria!

Nimm und lies die Erzählung in der Bibl. Geschichte.
Hl. Peter Julian Eymard, Priester und Stifter der Eucharistiner +1868 in Frankreich.

Sel. Petrus Faber, Priester und Jesuit +1546 zu Rom.
Petri Kettenfeier (Gefangennahme d. hl. Petrus 42).

Nachfolge Christi, 1.B. 25.K.: „Du wirst im Guten nur so viele Fortschritte machen, als du dir selber Gewalt antust!“

„Die Stunde, vom Schlafe aufzustehen, ist da!“
(Hl. Paulus)

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