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Pater Pios 138. Geburtstag

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Pater Pios 138. Geburtstag Am 25. Mai 1887 wurde Pater Pio geboren. Wenn jeder Mensch ein Geschenk für die Welt ist, so gilt das ganz gewiss für Pater Pio, dessen geistliches Vermächtnis unaufhörlich weiterlebt. Zahlreiche Menschen haben sich dank seiner kraftvollen Fürsprache zu Gott bekehrt. Er ist wie ein Juwel, das man mit der Zeit immer mehr zu schätzen lernt. Der verstorbene Papst Franziskus teilte zwei interessante Betrachtungen über Pater Pio. Die erste bezog sich direkt auf das Heilige Jahr der Barmherzigkeit in 2016, als der Heilige Vater den stigmatisierten Kapuziner als beredtes Beispiel eines guten Beichtvaters hervorhob. Erinnern wir uns auch daran, dass damals neben Pater Pio auch der heilige Leopold Mandić zur Verehrung in die Petersbasilika gebracht wurde. Bei dieser Gelegenheit ging Papst Franziskus nicht nur – wie unzählige Gläubige – zum Gebet vor den Gräbern, sondern sagte bei der Messe in der Basilika zu den anwesenden Kapuzinerbrüdern im Priesterstand: Entweder ihr übt das Amt Jesu aus, das vergibt, indem ihr euer ganzes Leben im Gebet darbringt, so viele Stunden im Beichtstuhl, wie jene beiden (Pater Pio und Pater Leopold) dort saßen, oder ihr übt den Dienst des Teufels aus, der verdammt, der anklagt. Im Jahr 2018, zwei Jahre nach dem Barmherzigkeits-Jubiläum, sprach Papst Franziskus erneut über Pater Pio. Anlass war das 50. Todesjahr des heiligen Kapuziners sowie das hundertjährige Jubiläum seiner Stigmata. Zu diesem Anlass reiste Papst Franziskus von Rom in die beiden süditalienischen Städte Pietrelcina und San Giovanni Rotondo, wo Pater Pio gelebt hatte. In seiner Predigt bei der Eucharistischen Konzelebration auf dem Platz vor der Kirche „San Pio da Pietrelcina“ (San Giovanni Rotondo) am Samstag, den 17. März 2018, sagte der damalige Heilige Vater: Gebet ist ein Liebeswerk, ein Verweilen bei Gott und ein Vorlegen des Lebens der Welt vor Sein Angesicht: es ist ein unverzichtbares Werk geistlicher Barmherzigkeit. Wenn wir unsere Brüder und Schwestern, wenn wir Situationen nicht dem Herrn anvertrauen, wer wird es dann tun? Wer wird Fürsprache einlegen, wer wird klopfen am Herzen Gottes, um die Tür der Barmherzigkeit für die leidende Menschheit aufzustoßen? Dafür hat uns Pater Pio Gebetsgruppen hinterlassen. Er sagte ihnen: „Es ist das Gebet, die vereinte Kraft aller guten Seelen, das die Welt bewegt, das die Gewissen erneuert … das die Kranken heilt, die Arbeit heiligt, die Fürsorge erhöht, die moralische Kraft gibt … das Gottes Lächeln und Segen über jedes Gebrechen und jede Schwäche ausbreitet“ (Worte zum Zweiten Internationalen Kongress der Gebetsgruppen, 5. Mai 1966). Bewahren wir diese Worte und fragen wir uns erneut: Bete ich? Und wenn ich bete, weiß ich dann zu loben, weiß ich dann zu anbeten, weiß ich dann, mein Leben und das aller Menschen vor Gott darzubringen? In jener Predigt sprach Papst Franziskus über Pater Pios Weisheit. Er sagte: In der ersten Lesung sagt Gott: „Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, der Mächtige nicht seiner Macht“ (Jer 9,23). Wahre Weisheit liegt nicht im Besitzen großer Eigenschaften, und wahre Stärke nicht in der Macht. Wer sich stark zeigt, ist nicht weise, und wer auf Böses mit Bösem antwortet, ist nicht stark. Die einzige weise und unbesiegbare Waffe ist die Liebe, inspiriert vom Glauben, denn sie hat die Kraft, die Mächte des Bösen zu entwaffnen. Pater Pio hat das Böse sein Leben lang bekämpft und es weise bekämpft, wie der Herr: mit Demut, mit Gehorsam, mit dem Kreuz, das Leiden aus Liebe darbringend. Und alle bewunderten ihn; aber nur wenige tun es ihm gleich. Viele loben die großen Heiligen mit einem „Like“, aber wer handelt wie sie? Denn das christliche Leben ist kein „Like“, es ist „mein Opfer“. Das Leben ist ein wohlriechender Duft, wenn es als Geschenk hingegeben wird; es ist geschmacklos, wenn es für sich behalten wird. Zum Abschluss einige weise Beobachtungen, die Pater Pio als Gottes unentgeltliche Liebesgabe an uns weitergegeben hat: „Jesus ist bei dir, auch wenn du Seine Gegenwart nicht fühlst. Nie ist Er dir so nahe wie in deinen geistlichen Kämpfen. Immer ist Er da, nahe bei dir, ermutigt dich, deinen Kampf mutig zu führen. Er ist da, um die Schläge des Feindes abzuwehren, damit du nicht verletzt wirst.“ (15. August 1914) „Die Stürme, die um dich toben, werden sich zum Ruhm Gottes, zu deinem Verdienst und zum Heil vieler Seelen wenden.“ (15. Juni 1914) „Jedes Opfer, das deine Seele bringt, jedes Gute, das sie tut, richtet sich zu Gottes Heiligung aller aus.“ (2. April 1917) „Lass dich vom Kreuz nicht entmutigen. Die sicherste Probe der Liebe besteht darin, für den Geliebten zu leiden, und wenn Gott so viel gelitten hat aus Liebe, wird das Leid, das wir für Ihn tragen, so liebenswert wie die Liebe selbst.“ (14. Juli 1914) „Wahre und wesentliche Hingabe besteht darin, Gott zu dienen, ohne jede fühlbare Tröstung zu erfahren. Das heißt, Gott um Seiner selbst willen zu dienen und zu lieben.“ (14. Juli 1914) „Je größer deine Leiden, desto größer Gottes Liebe zu dir.“ (19. September 1914) „Er will dich ganz für Sich allein, Er will, dass du dein ganzes Vertrauen und deine ganze Zuneigung nur in Ihn setzt, und gerade deshalb schickt Er dir diese geistliche Trockenheit, um dich enger mit Ihm zu verbinden.“ (14. Juli 1914) „Wir haben einen Schutzengel bei uns, der uns keinen Augenblick von der Wiege bis zum Grab verlässt und uns wie ein Freund oder Bruder leitet und beschützt.“ (20. April 1915) „Du musst grenzenlosen Glauben an die göttliche Güte haben, denn der Sieg ist absolut gewiss.“ (25. Mai 1914) „Du klagst, weil die gleichen Prüfungen immer wiederkehren. Aber sieh, was hast du zu fürchten? Fürchtest du dich vor dem göttlichen Künstler, der sein Meisterwerk so vollenden will? Möchtest du aus den Händen eines so großartigen Künstlers nur als Skizze hervorgehen?“ (1. Januar 1921) „Wenn wir leiden, ist Jesus uns näher.“ (2. April 1912) „Du sagst, du bist ängstlich wegen der Zukunft; weißt du denn nicht, dass der Herr allezeit bei dir ist und unser Feind keine Macht hat über den, der beschlossen hat, ganz Jesus anzugehören?“ (29. März 1914) „Ich empfehle immer und überall Ruhe und Stille.“ (3. Februar 1922) „Wie unerträglich ist Schmerz, wenn er fern vom Kreuz gelitten wird, doch wie süß und erträglich wird er, wenn er vor dem Kreuz Jesu dargebracht wird!“ (20. Mai 1915) „Wenn wir ernsthaft danach streben, Jesus zu lieben, wird dies allein alle Furcht aus unseren Herzen vertreiben, und die Seele wird statt auf den Pfaden des Herrn zu wandeln, wie auf Flügeln getragen.“ (17. August 1913) Heiliger Pater Pio, bitte für uns!

Am 25. Mai 1887 wurde Pater Pio geboren.   Wenn jeder Mensch ein Geschenk für die Welt ist, so gilt das ganz gewiss für Pater Pio, dessen geistliches Vermächtnis unaufhörlich weiterlebt. Zahlreiche Menschen haben sich dank seiner kraftvollen Fürsprache zu Gott bekehrt. Er ist wie ein Juwel, das man mit der Zeit immer mehr zu schätzen lernt.

Der verstorbene Papst Franziskus teilte zwei interessante Betrachtungen über Pater Pio. Die erste bezog sich direkt auf das Heilige Jahr der Barmherzigkeit  in 2016, als der Heilige Vater den stigmatisierten Kapuziner als beredtes Beispiel eines guten Beichtvaters hervorhob. Erinnern wir uns auch daran, dass damals neben Pater Pio auch  der heilige Leopold Mandić zur Verehrung in die Petersbasilika gebracht wurde. Bei dieser Gelegenheit ging Papst Franziskus nicht nur – wie unzählige Gläubige – zum Gebet vor den Gräbern, sondern sagte bei der Messe in der Basilika zu den anwesenden Kapuzinerbrüdern im Priesterstand:

Entweder ihr übt das Amt Jesu aus, das vergibt, indem ihr euer ganzes Leben im Gebet darbringt, so viele Stunden im Beichtstuhl, wie jene beiden (Pater Pio und Pater Leopold) dort saßen, oder ihr übt den Dienst des Teufels aus, der verdammt, der anklagt.

Im Jahr 2018, zwei Jahre nach dem Barmherzigkeits-Jubiläum, sprach Papst Franziskus erneut über Pater Pio. Anlass war das 50. Todesjahr des heiligen Kapuziners sowie das hundertjährige Jubiläum seiner Stigmata. Zu diesem Anlass reiste Papst Franziskus von Rom in die beiden süditalienischen Städte Pietrelcina und San Giovanni Rotondo, wo Pater Pio gelebt hatte. In seiner Predigt bei der Eucharistischen Konzelebration auf dem Platz vor der Kirche „San Pio da Pietrelcina“ (San Giovanni Rotondo) am Samstag, den 17. März 2018, sagte der damalige Heilige Vater:

Gebet ist ein Liebeswerk, ein Verweilen bei Gott und ein Vorlegen des Lebens der Welt vor Sein Angesicht: es ist ein unverzichtbares Werk geistlicher Barmherzigkeit. Wenn wir unsere Brüder und Schwestern, wenn wir Situationen nicht dem Herrn anvertrauen, wer wird es dann tun? Wer wird Fürsprache einlegen, wer wird klopfen am Herzen Gottes, um die Tür der Barmherzigkeit für die leidende Menschheit aufzustoßen? Dafür hat uns Pater Pio Gebetsgruppen hinterlassen.

Er sagte ihnen: „Es ist das Gebet, die vereinte Kraft aller guten Seelen, das die Welt bewegt, das die Gewissen erneuert … das die Kranken heilt, die Arbeit heiligt, die Fürsorge erhöht, die moralische Kraft gibt … das Gottes Lächeln und Segen über jedes Gebrechen und jede Schwäche ausbreitet“ (Worte zum Zweiten Internationalen Kongress der Gebetsgruppen, 5. Mai 1966).

Bewahren wir diese Worte und fragen wir uns erneut: Bete ich? Und wenn ich bete, weiß ich dann zu loben, weiß ich dann zu anbeten, weiß ich dann, mein Leben und das aller Menschen vor Gott darzubringen?

In jener Predigt sprach Papst Franziskus über Pater Pios Weisheit. Er sagte:

In der ersten Lesung sagt Gott: „Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, der Mächtige nicht seiner Macht“ (Jer 9,23). Wahre Weisheit liegt nicht im Besitzen großer Eigenschaften, und wahre Stärke nicht in der Macht. Wer sich stark zeigt, ist nicht weise, und wer auf Böses mit Bösem antwortet, ist nicht stark. Die einzige weise und unbesiegbare Waffe ist die Liebe, inspiriert vom Glauben, denn sie hat die Kraft, die Mächte des Bösen zu entwaffnen. Pater Pio hat das Böse sein Leben lang bekämpft und es weise bekämpft, wie der Herr: mit Demut, mit Gehorsam, mit dem Kreuz, das Leiden aus Liebe darbringend. Und alle bewunderten ihn; aber nur wenige tun es ihm gleich. Viele loben die großen Heiligen mit einem „Like“, aber wer handelt wie sie? Denn das christliche Leben ist kein „Like“, es ist „mein Opfer“. Das Leben ist ein wohlriechender Duft, wenn es als Geschenk hingegeben wird; es ist geschmacklos, wenn es für sich behalten wird.

Zum Abschluss einige weise Beobachtungen, die Pater Pio als Gottes unentgeltliche Liebesgabe an uns weitergegeben hat:

„Jesus ist bei dir, auch wenn du Seine Gegenwart nicht fühlst. Nie ist Er dir so nahe wie in deinen geistlichen Kämpfen. Immer ist Er da, nahe bei dir, ermutigt dich, deinen Kampf mutig zu führen. Er ist da, um die Schläge des Feindes abzuwehren, damit du nicht verletzt wirst.“ (15. August 1914)

„Die Stürme, die um dich toben, werden sich zum Ruhm Gottes, zu deinem Verdienst und zum Heil vieler Seelen wenden.“ (15. Juni 1914)

„Jedes Opfer, das deine Seele bringt, jedes Gute, das sie tut, richtet sich zu Gottes Heiligung aller aus.“ (2. April 1917)

„Lass dich vom Kreuz nicht entmutigen. Die sicherste Probe der Liebe besteht darin, für den Geliebten zu leiden, und wenn Gott so viel gelitten hat aus Liebe, wird das Leid, das wir für Ihn tragen, so liebenswert wie die Liebe selbst.“ (14. Juli 1914)

„Wahre und wesentliche Hingabe besteht darin, Gott zu dienen, ohne jede fühlbare Tröstung zu erfahren. Das heißt, Gott um Seiner selbst willen zu dienen und zu lieben.“ (14. Juli 1914)

„Je größer deine Leiden, desto größer Gottes Liebe zu dir.“ (19. September 1914)

„Er will dich ganz für Sich allein, Er will, dass du dein ganzes Vertrauen und deine ganze Zuneigung nur in Ihn setzt, und gerade deshalb schickt Er dir diese geistliche Trockenheit, um dich enger mit Ihm zu verbinden.“ (14. Juli 1914)

„Wir haben einen Schutzengel bei uns, der uns keinen Augenblick von der Wiege bis zum Grab verlässt und uns wie ein Freund oder Bruder leitet und beschützt.“ (20. April 1915)

„Du musst grenzenlosen Glauben an die göttliche Güte haben, denn der Sieg ist absolut gewiss.“ (25. Mai 1914)

„Du klagst, weil die gleichen Prüfungen immer wiederkehren. Aber sieh, was hast du zu fürchten? Fürchtest du dich vor dem göttlichen Künstler, der sein Meisterwerk so vollenden will? Möchtest du aus den Händen eines so großartigen Künstlers nur als Skizze hervorgehen?“ (1. Januar 1921)

„Wenn wir leiden, ist Jesus uns näher.“ (2. April 1912)

„Du sagst, du bist ängstlich wegen der Zukunft;  weißt du denn nicht, dass der Herr allezeit bei dir ist und unser Feind keine Macht hat über den, der beschlossen hat, ganz Jesus anzugehören?“ (29. März 1914)

„Ich empfehle immer und überall Ruhe und Stille.“ (3. Februar 1922)

„Wie unerträglich ist Schmerz, wenn er fern vom Kreuz gelitten wird, doch wie süß und erträglich wird er, wenn er vor dem Kreuz Jesu dargebracht wird!“ (20. Mai 1915)

„Wenn wir ernsthaft danach streben, Jesus zu lieben, wird dies allein alle Furcht aus unseren Herzen vertreiben, und die Seele wird statt auf den Pfaden des Herrn zu wandeln, wie auf Flügeln getragen.“ (17. August 1913)

Heiliger Pater Pio, bitte für uns!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.