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Pater Pio und die Verehrung des Heiligsten Herzen Jesu

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Pater Pio und die Verehrung des Heiligsten Herzen Jesu Pater Pio und das Heiligste Herz Jesu Es ist wichtig, sich an die tiefe Bedeutung der Verehrung des Heiligsten Herzen Jesu zu erinnern. Laut der schönen Enzyklika Haurietis aquas von Papst Pius XII. ist das Objekt dieser Verehrung das physische Herz Jesu, das Symbol seiner dreifachen Liebe: der geistigen und göttlichen Liebe, die Jesus als Gott mit dem Vater und dem Heiligen Geist teilt, der geistigen menschlichen Liebe, der fühlbaren menschlichen Liebe. Diese Verehrung bezieht sich auf die Liebe Jesu zum Vater und zu uns, sowie auf unsere Antwort in Liebe zu Jesus, denn Liebe wird mit Liebe vergolten. Diese Verehrung richtet sich auf die Person Jesu selbst, jedoch unter dem Aspekt Seiner Liebe, Seines inneren Lebens und Seines vollkommenen menschlichen Daseins. Das Herz Jesu ist das Zentrum seiner Persönlichkeit; es ist die innere Quelle, aus der Seine Gedanken, Seine Zuneigungen, Seine Worte und Seine Werke entspringen. Es ist der Schlüssel zu allen Dogmen, die Erklärung aller Geheimnisse, der tiefere Sinn jedes Wortes des Evangeliums, denn alles wird durch die Liebe erleuchtet und entflammt. Deshalb schrieb Pius XI. in seiner Enzyklika Miserentissimus Redemptor: „Das Herz Jesu ist die Summe der ganzen katholischen Religion.“ Es handelt sich nicht um eine unter vielen Verehrungen – sie ist die Seele aller Verehrungen. Abbildung des Heiligsten Herzens wie sie Pater Pio in seiner Zelle hatte Diese Verehrung ist nicht sentimental, denn sie verpflichtet uns, die Tugenden des Heiligsten Herzens nachzuahmen, insbesondere die Liebe zum himmlischen Vater und zu den Brüdern bis hin zum heldhaften Opfer. Sie ist auch keineswegs weltfremd, sondern zielt auf die Errichtung der sozialen Herrschaft des Herzens Jesu – eines Reiches der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. Pater Pio kannte diese Verehrung in ihrer ganzen Tiefe – durch seine intellektuelle Kenntnis wie auch durch seine wunderbaren persönlichen Erfahrungen mit der Göttlichkeit Christi und Seiner allerheiligsten Menschheit. Pater Pio wusste zweifelsohne von der Rolle, die der heilige Franziskus in der Geschichte dieser Verehrung spielte. Denn das Heiligste Herz Jesu wurde der heiligen Margareta Maria Alacoque in einer Vision am 4. Oktober 1673 – dem Fest des heiligen Franz von Assisi – offenbart. Die Heilige berichtet: „Unser Herr zeigte mir diesen großen Heiligen in Licht gehüllt und von unvergleichlicher Herrlichkeit umgeben, erhoben über alle anderen Heiligen, weil er während seines Lebens der Andacht zur Passion am treuesten war – eine Andacht, die den gekreuzigten göttlichen Freund Jesus selbst dazu bewegte, ihm die fünf Wundmale einzuprägen und ihn zu einem seiner Lieblingsfreunde zu machen.“ Die Andacht des Pater Pio zum Heiligsten Herzen zeigte sich in mystischer Vereinigung, treuer Nachahmung, liebevoller Sühne und vertrauensvollem Gebet. Pater Pio erreichte die innigste Vereinigung mit dem Heiligsten Herzen Jesu durch einen tiefen Glauben, der sein ganzes Leben inspirierte, ihn auf seinem schweren Weg erleuchtete und seine heroischen Bußübungen stärkte. Pater Pio und das Herz Jesu Darüber hinaus lebte er in tiefer Verbundenheit mit dem göttlichen Herzen, das in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist. Wie viele Stunden stiller Anbetung verbrachte er im Chorgestühl dieser Kirche, an seinem Lieblingsplatz – in der Nähe des Altars mit dem Allerheiligsten! Und wie ekstatisch war sein Ausdruck, wenn er liebevoll die heilige Hostie betrachtete, sie langsam zum Segen erhob – nicht nur für die Anwesenden, sondern für die ganze Welt! In diesem Moment bat er darum, dass Ströme der Gnade aus dem eucharistischen Herzen Jesu fließen mögen: zur Bekehrung der Sünder, zur Linderung der Leidenden, zur Heiligung der gottgeweihten Seelen, zum Wohl der ganzen Kirche und zum Heil aller Menschen. Ich stelle mir gern vor, dass Pater Pio in diesen Momenten immer wieder die sanften, tröstenden Worte des Heiligsten Herzens Jesu vernahm: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid – ich will euch erquicken.“ Doch seine Vereinigung mit dem Herzen Jesu war während der Feier der Heiligen Messe noch intensiver. Dies war der große Moment, in dem Pater Pio ganz an der Passion unseres Herrn teilnahm – auf eine wunderbare und eindrucksvolle Weise wurde sie in ihm lebendig. Die Passion war dreifach: die Passion des Leibes – in Geißelung, Kreuzigung und Tod, die Passion der Ehre – durch das schändliche Todesurteil und den Kreuzestod, der den Sklaven und schlimmsten Verbrechern vorbehalten war, die Passion des Herzens – besonders im Garten Gethsemane und am Kreuz: durch den Verrat des Judas, die Flucht der Apostel, die Undankbarkeit der Menschen und das Wissen um die Seelen, die trotz seines Opfers verloren gehen würden. Pater Pio Während der Messe durchlebte Pater Pio diese dreifache Passion Jesu – vor allem aber die Passion des Herzens, mit all Seinen Gefühlen und Seiner innersten Agonie. Dies versetzte Pater Pio in höchste asketische Höhen, in eine völlige Ausgießung seines Herzens in das Herz Jesu. Und diese Ausgießung wurde zur Vereinigung – sie erreichte die höchsten mystischen Gipfel und drang in das tiefste Geheimnis des Zusammentreffens von Geschöpf und Schöpfer ein. Pater Pio selbst offenbarte dieses erhabene und unaussprechliche Erlebnis in einem Brief vom 12. April 1912: „Nachdem die Messe gefeiert war, blieb ich mit Jesus im Dankgebet. Oh, wie süß war das Gespräch mit dem Paradies an jenem Morgen! Es war so groß, dass – auch wenn ich es sagen wollte – ich es nicht könnte. Es gab Dinge, die man in menschlicher Sprache nicht wiedergeben kann, ohne ihren tiefen und himmlischen Sinn zu verlieren. Das Herz Jesu und meines – gestatte mir diesen Ausdruck – waren vereint. Es waren nicht mehr zwei Herzen, die getrennt schlugen, sondern nur eines. Mein eigenes Herz war verschwunden wie ein Tropfen Wasser im Ozean. Jesus war sein Paradies, sein Reich. Meine Freude war so tief und groß, dass ich mich nicht halten konnte und Tränen der Freude mein Gesicht hinabflossen. Wenn das Paradies in ein Herz gegossen wird, kann dieses gequälte, verbannte, schwache und sterbliche Herz es nicht fassen, ohne weinen zu müssen.“ Quelle: The Voice of Padre Pio

Es ist wichtig, sich an die tiefe Bedeutung der Verehrung des Heiligsten Herzen Jesu zu erinnern.

Laut der schönen Enzyklika Haurietis aquas von Papst Pius XII. ist das Objekt dieser Verehrung das physische Herz Jesu, das Symbol seiner dreifachen Liebe:

der geistigen und göttlichen Liebe, die Jesus als Gott mit dem Vater und dem Heiligen Geist teilt,
der geistigen menschlichen Liebe,
der fühlbaren menschlichen Liebe.

Diese Verehrung bezieht sich auf die Liebe Jesu zum Vater und zu uns, sowie auf unsere Antwort in Liebe zu Jesus, denn Liebe wird mit Liebe vergolten.

Diese Verehrung richtet sich auf die Person Jesu selbst, jedoch unter dem Aspekt Seiner Liebe, Seines inneren Lebens und Seines vollkommenen menschlichen Daseins.

Das Herz Jesu ist das Zentrum seiner Persönlichkeit; es ist die innere Quelle, aus der Seine Gedanken, Seine Zuneigungen, Seine Worte und Seine Werke entspringen.

Es ist der Schlüssel zu allen Dogmen, die Erklärung aller Geheimnisse, der tiefere Sinn jedes Wortes des Evangeliums, denn alles wird durch die Liebe erleuchtet und entflammt.

Deshalb schrieb Pius XI. in seiner Enzyklika Miserentissimus Redemptor:

„Das Herz Jesu ist die Summe der ganzen katholischen Religion.“

Es handelt sich nicht um eine unter vielen Verehrungen – sie ist die Seele aller Verehrungen.

Diese Verehrung ist nicht sentimental, denn sie verpflichtet uns, die Tugenden des Heiligsten Herzens nachzuahmen, insbesondere die Liebe zum himmlischen Vater und zu den Brüdern bis hin zum heldhaften Opfer.

Sie ist auch keineswegs weltfremd, sondern zielt auf die Errichtung der sozialen Herrschaft des Herzens Jesu – eines Reiches der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens.

Pater Pio kannte diese Verehrung in ihrer ganzen Tiefe – durch seine intellektuelle Kenntnis wie auch durch seine wunderbaren persönlichen Erfahrungen mit der Göttlichkeit Christi und Seiner allerheiligsten Menschheit.

Pater Pio wusste zweifelsohne von der Rolle, die der heilige Franziskus in der Geschichte dieser Verehrung spielte.

Denn das Heiligste Herz Jesu wurde der heiligen Margareta Maria Alacoque in einer Vision am 4. Oktober 1673 – dem Fest des heiligen Franz von Assisi – offenbart.

Die Heilige berichtet:

„Unser Herr zeigte mir diesen großen Heiligen in Licht gehüllt und von unvergleichlicher Herrlichkeit umgeben, erhoben über alle anderen Heiligen, weil er während seines Lebens der Andacht zur Passion am treuesten war – eine Andacht, die den gekreuzigten göttlichen Freund Jesus selbst dazu bewegte, ihm die fünf Wundmale einzuprägen und ihn zu einem seiner Lieblingsfreunde zu machen.“

Die Andacht des Pater Pio zum Heiligsten Herzen zeigte sich in mystischer Vereinigung, treuer Nachahmung, liebevoller Sühne und vertrauensvollem Gebet.

Pater Pio erreichte die innigste Vereinigung mit dem Heiligsten Herzen Jesu durch einen tiefen Glauben, der sein ganzes Leben inspirierte, ihn auf seinem schweren Weg erleuchtete und seine heroischen Bußübungen stärkte.

Darüber hinaus lebte er in tiefer Verbundenheit mit dem göttlichen Herzen, das in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist.

Wie viele Stunden stiller Anbetung verbrachte er im Chorgestühl dieser Kirche, an seinem Lieblingsplatz – in der Nähe des Altars mit dem Allerheiligsten!

Und wie ekstatisch war sein Ausdruck, wenn er liebevoll die heilige Hostie betrachtete, sie langsam zum Segen erhob – nicht nur für die Anwesenden, sondern für die ganze Welt!

In diesem Moment bat er darum, dass Ströme der Gnade aus dem eucharistischen Herzen Jesu fließen mögen: zur Bekehrung der Sünder, zur Linderung der Leidenden, zur Heiligung der gottgeweihten Seelen, zum Wohl der ganzen Kirche und zum Heil aller Menschen.

Ich stelle mir gern vor, dass Pater Pio in diesen Momenten immer wieder die sanften, tröstenden Worte des Heiligsten Herzens Jesu vernahm:

„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid – ich will euch erquicken.“

Doch seine Vereinigung mit dem Herzen Jesu war während der Feier der Heiligen Messe noch intensiver.

Dies war der große Moment, in dem Pater Pio ganz an der Passion unseres Herrn teilnahm – auf eine wunderbare und eindrucksvolle Weise wurde sie in ihm lebendig.

Die Passion war dreifach:

die Passion des Leibes – in Geißelung, Kreuzigung und Tod,

die Passion der Ehre – durch das schändliche Todesurteil und den Kreuzestod, der den Sklaven und schlimmsten Verbrechern vorbehalten war,

die Passion des Herzens – besonders im Garten Gethsemane und am Kreuz: durch den Verrat des Judas, die Flucht der Apostel, die Undankbarkeit der Menschen und das Wissen um die Seelen, die trotz seines Opfers verloren gehen würden.

Während der Messe durchlebte Pater Pio diese dreifache Passion Jesu – vor allem aber die Passion des Herzens, mit all Seinen Gefühlen und Seiner innersten Agonie.

Dies versetzte Pater Pio in höchste asketische Höhen, in eine völlige Ausgießung seines Herzens in das Herz Jesu.

Und diese Ausgießung wurde zur Vereinigung – sie erreichte die höchsten mystischen Gipfel und drang in das tiefste Geheimnis des Zusammentreffens von Geschöpf und Schöpfer ein.

Pater Pio selbst offenbarte dieses erhabene und unaussprechliche Erlebnis in einem Brief vom 12. April 1912:

„Nachdem die Messe gefeiert war, blieb ich mit Jesus im Dankgebet. Oh, wie süß war das Gespräch mit dem Paradies an jenem Morgen!

Es war so groß, dass – auch wenn ich es sagen wollte – ich es nicht könnte.

Es gab Dinge, die man in menschlicher Sprache nicht wiedergeben kann, ohne ihren tiefen und himmlischen Sinn zu verlieren.

Das Herz Jesu und meines – gestatte mir diesen Ausdruck – waren vereint. Es waren nicht mehr zwei Herzen, die getrennt schlugen, sondern nur eines.

Mein eigenes Herz war verschwunden wie ein Tropfen Wasser im Ozean. Jesus war sein Paradies, sein Reich.

Meine Freude war so tief und groß, dass ich mich nicht halten konnte und Tränen der Freude mein Gesicht hinabflossen.

Wenn das Paradies in ein Herz gegossen wird, kann dieses gequälte, verbannte, schwache und sterbliche Herz es nicht fassen, ohne weinen zu müssen.“

Quelle: The Voice of Padre Pio

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