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Mossul: Christen sollen zwangsbekehrt werden

Die letzten noch verbliebenen Christen in Mossul
sind den Kämpfern des „Islamischen Staates“ regelrecht in die Falle
gegangen. Das berichtete gegenüber Radio Vatikan der
syrisch-katholische Erzbischof der irakischen Stadt, Yohanna Petros
Mouché auf Anfrage. 

Am Donnerstagabend seien den Christen bei einer
Versammlung die Bedingungen mitgeteilt worden, zu denen sie in der Stadt
bleiben dürften: Entweder sie treten zum Islam über, oder sie bezahlen
eine besondere, im islamischen Recht vorgesehene Steuer für
Nichtmuslime
. Als dritte Option wurde den Christen das Verlassen der
Stadt unter Zurücklassung jedes Eigentums genannt, so der Erzbischof.
Die wenigen verbliebenen Familien rüsteten sich jetzt zum Aufbruch.

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