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„Mit Maria, der Mutter Jesu.“ Apg. 1, 14.

            Der Gebetsgeist Mariä. Sie wußte, daß wir durch das Gebet alles von Gott erlangen können: Weisheit, Gnade, Kraft, Liebe und Reinheit. Für sie war das Gebet das Atemholen der Seele; deshalb war es ihr Leben und ihre Wonne. Wenn der hl. Lukas uns berichtet, daß die Apostel einmütig im Gebete verharrten, fügt er unmittelbar hinzu:
„Mit Maria, der Mutter Jesu“. Wo gebetet wird, da findet Maria sich ein.

            Das Gebet ist gleichsam eine goldene Kette, die den Menschen mit Gott, die Erde mit dem Himmel verbindet. Sie ist die stärkste Waffe im Kampfe gegen den Feind unseres Heiles. – Auf  dem  Düngerhaufen  sitzend, nimmt  Job  seine Zuflucht zum Gebete, und betend triumphiert er über den Teufel. Joseph und Susanna beten, und sie stehen fest in den heftigsten Versuchungen. Der betende Moses hält den rächenden Arm der göttlichen Gerechtigkeit auf. Die drei Jünglinge im Feuerofen flehen zum Herrn um Hilfe, und die Flammen wirken auf sie wie kühlender Tau. Dank seinem Bittgebet nimmt der gute Schächer unmittelbar vom Kreuze aus seinen Weg zum Himmel. – Die ganze Geschichte der Menschheit ist ein beständiges Gewebe von Wundern, die das Gebet erwirkte.

O Maria, lehre mich beten, auf daß ich alle mir notwendigen Gnaden erlange!

            „Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin.
            Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
            sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren;
            o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau, unsere Frau, unsere Mittlerin,
            unsere Fürsprecherin, versöhne uns mit deinem Sohne,
            empfiehl uns deinem Sohne, stelle uns deinem  Sohne vor.“

„Wende dich recht oft zu Gott mit kurzen, aber glühenden Ergießungen des Herzens. – Die Gnade des Betrachtens kann man nicht durch gewaltsame Anstrengung des Geistes erlangen, wohl aber durch sanfte und sehnsüchtige Demut.“  (Hl. Franz v. Sales)

Tagesheilige: Hl. Petrus Zölestinus, Papst   +1294. Er war früher Einsiedler und wurde seiner Heiligkeit wegen zum Papste gewählt. Weil er sich  der  erhabenen  Würde nicht fähig erachtete, so verursachte ihm das große Gewissensängste. Nach fünf Monaten entsagte er wieder feierlich vor der Versammlung der Kardinäle dem päpstlichen Throne und nahm sein Einsiedlergewand wieder.
Er ist ein Mann „von einer fast göttlichen Seelengröße“ gewesen, der seinen Schritt nie bereute und in tiefster Einsamkeit, Gott lobend und dankend, starb.

Nachfolge Christi, 2.B. 1.K.: „Ein innerlicher Mensch sammelt sich schnell, weil er sich nie ganz in das Äußere verliert.“

O Maria, lehre mich beten!

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