Auf dem Schreibtisch steht vor mir ein liebliches Bild der
Gottesmutter mir dem Kindlein in ihren Armen. Darunter stehen die Worte der
Heiligen Schrift: „Die Mutter der schönen Liebe!“ (Sir. 24, 24.)
Gottesmutter mir dem Kindlein in ihren Armen. Darunter stehen die Worte der
Heiligen Schrift: „Die Mutter der schönen Liebe!“ (Sir. 24, 24.)
Zwei Seelen und ein Gedanke. Zwei Herzen und ein Schlag! — Ja, das ist
die Liebe.
die Liebe.
Wenn schon von den ersten Christen gesagt wird, sie seien
„ein Herz und eine Seele“ gewesen, so müssen wir dies mit umso größerem Recht
von Maria und ihrem Sohn sagen.
„ein Herz und eine Seele“ gewesen, so müssen wir dies mit umso größerem Recht
von Maria und ihrem Sohn sagen.
Darum nennen wir die Gottesmutter: „Die Mutter der schönen Liebe“, und sagen:
„Nur eine Seele sind
Mutter und Sohn.
Mutter und Sohn.
Du, o Jungfrau, lebst
allein in deinem Sohn,
allein in deinem Sohn,
Voll süßer Freude
lebt in dir dein Sohn!“
lebt in dir dein Sohn!“
Stelle dich jeden Tag vor ein Muttergottesbild und denk du
ständest vor der Gottesmutter selbst, und sie frage dich:
ständest vor der Gottesmutter selbst, und sie frage dich:
„Kind, Sohn, Tochter!
Liebst du mich?“
Liebst du mich?“
„Kind, Sohn, Tochter!
Gefalle ich dir?“
Gefalle ich dir?“
„Kind, Sohn, Tochter!
Gefällst du mir?“
Gefällst du mir?“
(dreimal wie Jesus zu
Petrus)
Petrus)
Wie Petrus zu Jesus, antworten wir:
„Mutter, du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich liebe!“
„Du bist ja die
Mutter, dein Kind will ich sein!“
Mutter, dein Kind will ich sein!“
Quelle:
Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: Aktion, „Deutschland braucht Mariens
Hilfe“ – DVCK e. V., Frankfurt am Main
Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: Aktion, „Deutschland braucht Mariens
Hilfe“ – DVCK e. V., Frankfurt am Main