Mehr als eine irdische Mutter erkennt und durchschaut Maria alle unsere
Lebensverhältnisse. Ihr ist bekannt, welchen Schutz wir im Leben notwendig
haben, wo uns Gefahren drohen, welche Nöte und Leiden uns drücken, und
besonders ist ihr bekannt, wie furchtbar hart wir mit dem schlimmsten Feind
unseres Heiles und unserer Seele zu ringen haben.
Lebensverhältnisse. Ihr ist bekannt, welchen Schutz wir im Leben notwendig
haben, wo uns Gefahren drohen, welche Nöte und Leiden uns drücken, und
besonders ist ihr bekannt, wie furchtbar hart wir mit dem schlimmsten Feind
unseres Heiles und unserer Seele zu ringen haben.
So lehrt uns Papst Leo XIII.:
„Wir erfüllen einen lieben Wunsch der Heiligsten Jungfrau, wenn Wir
Maria mit dem Engel als die Gnadenvolle grüßen und dieses wiederkehrende Lob
gleichsam zu herrlichen Kränzen winden. Die Erinnerung an ihre hohe und
erhabene Würde wird dadurch immer wieder aufs neue geweckt, aber auch die
Erinnerung an unsere Erlösung, die nach Gottes Willen durch sie begonnen hat.
Wir dringen ein in jene wahrhaft göttlichen und nie mehr endenden gegenseitigen
Beziehungen, die Maria mit den Freuden und Leiden, mit der Schmach und dem Sieg
Christi verbinden und somit auch in die
sichere und die hilfreiche Führung de Menschen in die Ewigkeit. Diese enge
Beziehung offenbart sich auch darin, daß Christus und Maria sich ganz uns
Menschen angleichen wollten. Aus reiner Güte nannte Christus sich Menschensohn
und unseren Bruder. Er zeigte sich auch als solcher, damit seine Barmherzigkeit
um so eindrucksvoller vor uns stünde; „musste Er doch in allem den Brüdern
gleich werden, um Barmherzig zu sein“. So wurde auch Maria als unsere Mutter
erwählt, weil Jesus Christus, der Herr, zugleich unser Bruder ist. Deshalb
wurde sie auch mit dem einzigartigen Vorzug ausgestattet, den sonst keine
Mutter besitzt, sich gänzlich in barmherziger Liebe mitzuteilen.
Maria mit dem Engel als die Gnadenvolle grüßen und dieses wiederkehrende Lob
gleichsam zu herrlichen Kränzen winden. Die Erinnerung an ihre hohe und
erhabene Würde wird dadurch immer wieder aufs neue geweckt, aber auch die
Erinnerung an unsere Erlösung, die nach Gottes Willen durch sie begonnen hat.
Wir dringen ein in jene wahrhaft göttlichen und nie mehr endenden gegenseitigen
Beziehungen, die Maria mit den Freuden und Leiden, mit der Schmach und dem Sieg
Christi verbinden und somit auch in die
sichere und die hilfreiche Führung de Menschen in die Ewigkeit. Diese enge
Beziehung offenbart sich auch darin, daß Christus und Maria sich ganz uns
Menschen angleichen wollten. Aus reiner Güte nannte Christus sich Menschensohn
und unseren Bruder. Er zeigte sich auch als solcher, damit seine Barmherzigkeit
um so eindrucksvoller vor uns stünde; „musste Er doch in allem den Brüdern
gleich werden, um Barmherzig zu sein“. So wurde auch Maria als unsere Mutter
erwählt, weil Jesus Christus, der Herr, zugleich unser Bruder ist. Deshalb
wurde sie auch mit dem einzigartigen Vorzug ausgestattet, den sonst keine
Mutter besitzt, sich gänzlich in barmherziger Liebe mitzuteilen.
Wenn wir es ferner Christus verdanken, daß er ein Recht, das ihm allein
zustand, nämlich Gott als Vater zu besitzen und ihm so zu nennen, mit uns
teilt, dann verdanken wir ihm auch das andere Recht, das uns seine Liebe
schenkt, nämlich Maria als Mutter anzusprechen und sie als solche zu besitzen.
Die Natur kennt keinen zärtlicheren Namen als den Namen Mutter. Die innige und
sorgende Liebe erreicht ihren Gipfelpunkt in der Mutter. Menschenworte können
immer hinreichend ausdrücken, was frommer Sinn empfindet, welch gewaltige
Flamme gütiger und tätiger Liebe in Maria aufflammt, in ihr, die uns nicht auf
menschlicher Ebene, sondern von Christus her als Mutter gegeben ist. Mehr als
eine irdische Mutter erkennt und durchschaut sie alle unsere
Lebensverhältnisse. Ihr ist bekannt, welchen Schutz wir im Leben notwendig
haben, wo uns Gefahren drohen in der Öffentlichkeit und im stillen Kämmerlein,
welche Nöte und Leiden uns drücken, und besonders ist ihr bekannt, wie
furchtbar hart wir mit dem schlimmsten Feind unseres Heiles und unserer Seele
zu ringen haben. In diesen und in unzähligen anderen Stürmen des Lebens vermag
sie ihren lieben Kindern Trost und Hilfe zu spenden in reichstem Maße, ja, es
ist sogar der Wunsch ihres Herzens, uns jegliche Hilfe zu gewähren. Es wäre
darum falsch, nur zögernd und furchtsam vor Maria zu Treten. Wir müssen sie
beschwören bei ihren mütterlichen Banden, die sie mit Jesus und uns in gleicher
Weise aufs engste verbinden. Gerade jetzt müssen wir um ihre Hilfe inständig
flehen, und zwar in jenem Gebet, das sie selbst sich wünscht und ihr so teuer
ist. Sicher und froh dürfen wir unter dem Schutzmantel einer so guten Mutter in
Ruhe und Frieden leben.“ (
Leo XIII., Rundschreiben „Magnae Die Matris “
vom 8. September 1892)
zustand, nämlich Gott als Vater zu besitzen und ihm so zu nennen, mit uns
teilt, dann verdanken wir ihm auch das andere Recht, das uns seine Liebe
schenkt, nämlich Maria als Mutter anzusprechen und sie als solche zu besitzen.
Die Natur kennt keinen zärtlicheren Namen als den Namen Mutter. Die innige und
sorgende Liebe erreicht ihren Gipfelpunkt in der Mutter. Menschenworte können
immer hinreichend ausdrücken, was frommer Sinn empfindet, welch gewaltige
Flamme gütiger und tätiger Liebe in Maria aufflammt, in ihr, die uns nicht auf
menschlicher Ebene, sondern von Christus her als Mutter gegeben ist. Mehr als
eine irdische Mutter erkennt und durchschaut sie alle unsere
Lebensverhältnisse. Ihr ist bekannt, welchen Schutz wir im Leben notwendig
haben, wo uns Gefahren drohen in der Öffentlichkeit und im stillen Kämmerlein,
welche Nöte und Leiden uns drücken, und besonders ist ihr bekannt, wie
furchtbar hart wir mit dem schlimmsten Feind unseres Heiles und unserer Seele
zu ringen haben. In diesen und in unzähligen anderen Stürmen des Lebens vermag
sie ihren lieben Kindern Trost und Hilfe zu spenden in reichstem Maße, ja, es
ist sogar der Wunsch ihres Herzens, uns jegliche Hilfe zu gewähren. Es wäre
darum falsch, nur zögernd und furchtsam vor Maria zu Treten. Wir müssen sie
beschwören bei ihren mütterlichen Banden, die sie mit Jesus und uns in gleicher
Weise aufs engste verbinden. Gerade jetzt müssen wir um ihre Hilfe inständig
flehen, und zwar in jenem Gebet, das sie selbst sich wünscht und ihr so teuer
ist. Sicher und froh dürfen wir unter dem Schutzmantel einer so guten Mutter in
Ruhe und Frieden leben.“ (
Leo XIII., Rundschreiben „Magnae Die Matris “
vom 8. September 1892)
Quelle: Kalender 365 Tage
mit Maria – Aktion Deutschland braucht Mariens Hilfe – DVCK e.V.
mit Maria – Aktion Deutschland braucht Mariens Hilfe – DVCK e.V.