Immer wieder half Maria Don Bosco, so dass er später zu sagen pflegte: „Maria hat in meinem Leben alles zustande gebracht.“
Um der Madonna zu danken für ihre unzähligen Gunstbezeugungen, baute
ihr Don Bosco in Valdocco (Turin) die herrliche Basilika zu Ehren der
„Hilfe der Christen“. Ein Traum im Oktober 1844 hatte ihm in grossen
Zügen den Bau vor Augen geführt.
Durch ihre Fürbitte wirkte er
in Anwendung einfacher religiöser Mittel (Ave Maria, Tragen von
Maria-Hilf-Medaillen, Novenen, den von ihm verfassten und bis 1960 im Rituale geführten Maria-Hilf-Segen) aufsehenerregende
Krankenheilungen und andere auf natürliche Weise nicht erklärbare
Phäomene.
In seiner Pädagogik diente ihm die Marienverehrung vor allem als Hilfe zur Herzensreinheit und zum Frohsinn seiner Jungen.
Das tägliche Rosenkranzgebet und die feierliche Gestaltung der Marienfeste waren ihm ein besonderes Anliegen.
Johannes Bosco veröffentlichte ein Jugendgebetbuch, das auch das von ihm verfaasse Gebet enthielt: