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„Man muß allezeit beten und darf nicht nachlassen.“ Luk. 18, 1.

Notwendigkeit des Gebetes. Ohne Gnade Gottes können wir nichts Gutes wirken. Aber Gott schenkt die Gnade nur jenen, die ihn bitten.

Wer also nicht bittet empfängt auch nichts!

Der heilige Thomas v. Aquin sagt: „Nach der Taufe ist dem Menschen das unablässige Gebet notwendig, damit er in den Himmel komme, denn obschon durch die Taufe die Sünden ausgelöscht werden, so bleiben uns doch noch die Versuchungen zu überwinden übrig, und ohne Gebet werden wir nicht die nötige Kraft haben, sie zu überwinden.“
Der heilige Johannes Chrysostomus sagt: „Es ist rein unmöglich, ohne Hilfe des Gebetes ein tugendhaftes Leben zu führen.“
Kraft des Gebetes: Theodoret sagt: „Das Gebet ist nur eines, es vermag aber alles.“
Wer demütig, vertrauensvoll und beharrlich zu Gott betet, erlangt alles.
Wenn wir Gott um etwas bitten, machen wir ihm die größte Freude, denn er hat ein ganz großes Verlangen uns mit seiner Güte zu überhäufen. Was für eine größere Liebe kann ein  Freund dem anderen bezeigen, als wenn er zu ihm sagt: „Mein Freund! begehre, was du willst, und ich will es dir geben!“
Genau aber das sagt Gott zu uns: „Bittet, so wird euch gegeben.“ (Matth. 7, 7) Er macht keine Ausnahme!

„Darum sage ich euch: Ihr möget im Gebete begehren, was immer es sei! Glaubt nur, daß ihr es erhaltet, so wird es euch zuteil.“  (Hl. Alfons Maria v. Liguori)
Die hl. Theresia von Avila beklagt, daß die Gebete zu sehr auf zeitliche Gnaden gerichtet sind. Sie sagt: „Die Zeit  des  Gebetes  ist  keine Zeit  mit  Gott  Geschäfte  von  geringer Erheblichkeit abzutun.“
Wir wollen um Tugenden bitten, damit wir den Willen Gottes erfüllen können, wir wollen um Sanftmut bitten, um Geduld in Widerwärtigkeiten, um Beharrlichkeit im Guten, um mehr Gottes- und Nächstenliebe, um die Bekehrung der Sünder, die Rettung der Sterbenden, in den Anliegen der heiligen Kirche.
„Die Geduld muß in diesem Leben unser tägliches Brot sein; besonders die Geduld mit uns selbst, da wir selbst uns am meisten zur Last sind.“  (Hl. Franz von Sales)

Die hl. Theresia äußerte auch den Wunsch, auf einen hohen Berg zu stehen, auf dem sie alle Menschen sehen könnten, von da würde sie rufen: „Menschen! bittet, bittet, bittet!“

Tagesheilige: Hl. Hermenegild, Königssohn, Martyrer   +584 in Spanien.

Nachfolge Christi, 3.B. 59.K.: „Keinem kann ich rückhaltlos vertrauen, der mir in meinen Nöten zur rechten Zeit Hilfe brächte, als Dir allein, mein Gott.“

Empor das Herz!

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