Zum Inhalt springen

„Liebst du mich?“ Jesus

             Liebst du mich? Gibt es etwas Innigeres und Rührenderes als jene Szene aus den letzten Tagen des Erdenaufenthaltes unseres Herrn und Heilandes, da Jesus dreimal den Petrus fragte: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?“ und Petrus antwortete: „Ja, Herr, du weißt, daß ich dich liebe!“
             Wendet sich da der Herr durch Petrus nicht auch an jeden von uns und fragt uns mit derselben Innigkeit und Beharrlichkeit: „Liebst du mich?“  Dürfen auch wir mit dieser Selbstsicherheit antworten: „Ja, Herr, du weißt alles, du weißt, daß ich dich liebe!“
Dreimal wurde Petrus gefragt, dreimal hatte er ihn verleugnet.
Wie oft müßte der Heiland uns fragen, die wir ihn im Leben nicht bloß dreimal, sondern dreihundert-, dreitausend-, ja wievielmal verleugnet haben? Und doch sagen wir jeden Tag: „Herr, du weißt, daß ich dich liebe!“

Müssen wir nicht an jene Mahnung Jesu denken: „Nicht jeder, der sagt: Herr, Herr, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut.“ Mit anderen Worten: Sind wir wirklich Tatchristen? Lieben wir nicht Jesus oft mit leeren Worten? Am besten erkennt der Mensch diese Liebe, inwieweit sie tatkräftig ist, wenn er leiden muß. Daher auch das Wort des Herrn: „Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst, nehme das Kreuz auf sich und folge mir nach.“
             So ist es auch mit unserer Liebe zur Braut Christi, zur heiligen Kirche. Leicht ist es, sie zu lieben in den Tagen des Hosanna, aber schwer in den Zeiten des Kreuzes.
             So ist es auch mit der Liebe zum Nächsten. Gute, fröhliche, anmutige Menschen zu lieben, ist nicht schwer. Dagegen solche, die uns äußerlich oder innerlich abstoßen, richtig  im  Sinne  unseres  Königs  zu  lieben, dazu  bedarf es  schon  seiner  besonderen Gnade. Wer nicht fähig ist, hinter der Gestalt des Nächsten die hehre Größe Gottes zu sehen, der uns fragt: „Liebst du mich?“, der wird auch nicht antworten können:

„Herr, du weißt, daß ich dich liebe.“

Tagesheilige: Hl. Eberhard, Bischof,  +1164. Er war Bischof von Salzburg und lebte in schweren Zeiten, wo der Deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa gegen den Papst in Feindschaft lebte. Eberhard sprach das große Wort: „Ich will lieber den Kaiser, als Gott zum Feinde haben.“ 
Hl. Paulinus   +431. Ein ganz ergreifendes, eigenartiges Heiligenleben.
Paulinus war Dichter, Redner, Abkomme einer alten Adelsfamilie, Senator und Konsul von Rom, Statthalter der Provinz Kampanien; er stand also auf der Höhe menschlichen Glückes.
Da wird er Christ und tauschte für all den Reichtum und die Würde die „Torheit des Kreuzes“ ein; später wird er Bischof von Nola.

Nachfolge Christi, 2.B. 7.K.: „Man muß um des Geliebten willen alles verlassen, was man liebt, denn Jesus will allein über alles geliebt werden!“

Herr, du weißt alles!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.