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„Leset jeden Abend die Lebensbeschreibung des folgenden Tagesheiligen!“ Hl. Petrus Kanisius

Die Menschen vergessen zu sehr ihre Heiligen! So mahnt der heilige Petrus Kanisius.
„Kämpfet gut“, schreibt Petrus Kanisius, „leset jeden Abend die Lebensbeschreibung des folgenden Tagesheiligen oder lasset
sie von einem Familienmitglied vorlesen, und ihr werdet die Kraft und den Segen erfahren!“
„Und ihr Gelehrten, ihr Doktoren und Männer der Wissenschaft! Wollt ihr die Trugbilder der falschen Weisheit eurer Zeit
zerstreuen, so jagt ihnen nicht selber nach; geht bei der Kirche und ihren großen Heiligen und Lehrern in die Schule, wie ich es
getan habe – und ihr werdet weiser sein als eure Widersacher. (Hl. Petrus Kanisius)

Fest des heiligen Leopold. Landespatron von Österreich.
Leopold (Luitpold – stark, Held) III. wurde 1073 zu Melk als der Sohn des Markgrafen Leopold II. von Österreich
geboren. Seine Erziehung reifte unter Leitung des seligen Bischofs Altmann von Passau reiche Früchte. In seiner Jugend
glänzten an ihm Gottesfurcht, Reinheit des Lebens und Demut; später Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Weisheit und Eifer für die
Religion. Im Jahre 1096 trat er die Regierung an. Allen Gutes zu tun und die öffentlichen Lasten zu mildern, war sein Bestreben.
Die Kreuzfahrer unterstützte Leopold in jeder Weise. Auf dem Kahlenberg bei Wien erbaute er eine Burg und eine Kapelle,
verlegte seine Residenz dorthin und gab hiedurch der Stadt Wien bedeutenden Aufschwung.
Im Jahre 1107 vermählte er sich mit Agnes, Tochter des Kaisers Heinrich IV. und Witwe des Herzogs Friedrich von
Schwaben, die bereits zwei Söhne hatte, darunter den Kaiser Conrad III. Sie unterstützte ihren Gemahl in allen edlen
Unternehmungen. Aus dieser Ehe entsprossen 18 Kinder, wovon 6 Söhne und 5 Töchter die Eltern überlebten. Der heilige
Markgraf besiegte zweimal die einfallenden Ungarn.
Die deutsche Königskrone lehnte er unter Bitten ab. Er gründete das Zisterzienserkloster Heiligen Kreuz und das Stift
Klosterneuburg. Nachdem der Heilige 40 Jahre lang ruhmvoll regiert hatte, starb er am 15. November 1136, von allen
Untertanen betrauert. Sein heiliger Leib wurde in Klosterneuburg beigesetzt. Wegen verschiedener Wunder wurde Leopold vom
Papste Innocenz VIII. im Jahre 1485 den Heiligen beigezählt.
Lehre: So hoch auch der heilige Leopold gestellt war, er vertraute nicht auf seine Einsicht, sondern auf Gott. Der heilige
Bernhard belehrt uns: „Die wahre Weisheit ist es, zu wissen, was du aus dir, was du durch die Hilfe Gottes kannst; und dich ihm
unbefleckt zu bewahren, der sich dir ohne Rückhalt übergibt.“
Nachfolge Christi, 1.B .5.K.: „Frage gerne und höre schweigend die Lehren der Heiligen, und laß dir nicht mißfallen die
Denksprüche der Altväter, denn sie werden nicht umsonst vorgetragen!“
Vergiß die Heiligen nicht!

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