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„Lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen!“ Matth. 11, 29.

Am Vorabend des Helden der Sanftmut und Liebenswürdigkeit. Dieses edelste Heldentum, diese innere sittliche Größe finden wir am hl. Franz von Sales; es ist nichts anderes als seine Liebenswürdigkeit, der „eigentliche, kennzeichnende Zug seiner Persönlichkeit und Heiligkeit, von der ihm seine Allgewalt über die Menschenherzen kam“. – Seine Liebenswürdigkeit ging tief, kam aus der grundtiefen Nächstenliebe, wie sie mit Flammenworten im ersten Korintherbriefe (Kap. 13) beschrieben wird; sie ging tief und kostete heldenmütige Opfer!
Die beste Zeugin, die hl. Franziska von Chantal, versichert uns, daß die Liebe zum Nächsten den Heiligen unendlich viele Unannehmlichkeiten und unzählige Opfer in jeder Hinsicht gekostet hat. Am besten aber sagt er selber es aus, indem er jenen den wahren und starken Helden nennt, der die täglichen, natürlichen Fehler des Nebenmenschen mit Geduld trägt. Von den hundert erläuternden Beispielen seien nur zwei erwähnt: Einer seiner Diener, obgleich schon alt, wollte sich verheiraten. Der Heilige selbst setzte ihm das Heiratsgesuch auf, und zwar so schön, daß die Erwählte ganz gerührt ihre Einwilligung gab. Zeigt dieses Beispiel die sonnige Heiterkeit seiner Nächstenliebe, so das andere den heroischen Opferwillen: Er nahm nämlich einen taubstummen Jungen in seine Dienste, nur um an ihm Geduld und Barmherzigkeit ständig zu üben. 

Wahrlich, das ist Liebenswürdigkeit!

„Zwei Dinge werden dich im frommen Leben bewahren: der ernste Entschluß, alle Pflichten deines Standes zu erfüllen; und starker Mut, dich nicht zu ängstigen und zu entrüsten bei den Fehlern, welche du dabei begehen kannst.“   (Hl. Franz von Sales)

Tagesheilige: Hl. Petrus Nolaskus, Bekenner, +1256 zu Barcelona.
Er gründete im Jahre 1268 den Orden der Mercedarier  zum Loskauf der gefangenen Christensklaven.  Vergessen wir die Millionen nicht, wo noch so viele in der Nacht des Heidentums und unter der Sklaverei der Sünde und des Lasters schmachten. 
Hl. Agnes, Jungfrau und Martyrin (Gedächtnis zum anderen Male).
Hl. Amadeus, Bischof von Lausanne   +1159.
Sel. Karl der Große   +814.
Sel.  P. Josef Freinademetz, Orden der Gesellschaft des Göttlichen Wortes (Steyler).

Er war  Provikar von Südschantung   +1908 in Taikia (China).

Nachfolge Christi, 3.B. 13.K.: „Ich bin der Demütigste und Letzte von allen geworden, auf daß du deinen Stolz durch meine Demut überwinden möchtest! Lerne gehorchen! Lerne dich verdemütigen! Lerne deinen Willen brechen!“

Gib mir die Ehre, ich gebe dir meinen Frieden!

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